Deutschland verschärft als Reaktion auf die schnelle Verbreitung der Omicron-Variante dort die Reisebeschränkungen für aus Großbritannien kommende Personen.
Das nationale Zentrum für Seuchenbekämpfung des Landes, das Robert-Koch-Institut, hat Großbritannien am Samstagabend in seine Liste der „Virusvariantenzonen“ aufgenommen. Das bedeutet, dass jeder, der aus Großbritannien nach Deutschland reist, unabhängig von seinem Impfstatus für 14 Tage in eine obligatorische Quarantäne muss.
Die neuen Beschränkungen, die am Sonntag um Mitternacht in Kraft treten, kommen, da Großbritannien eine Rekordzahl neuer Coronavirus-Infektionen meldet. Großbritannien verzeichnete am Samstag 90.418 neue Fälle von COVID-19, am Sonntag wurden 82.886 weitere Fälle gemeldet.
Großbritannien schließt sich acht afrikanischen Ländern, darunter Südafrika, auf Deutschlands Liste der „Virusvariantenzonen“ an.
Die Ankündigung des Robert-Koch-Instituts erfolgt nach verschärften Beschränkungen für andere Länder in Europa, da der Kontinent mit einer vierten Infektionswelle konfrontiert ist.
Deutschland stuft Frankreich und Dänemark ab Sonntag als „Hochrisikogebiete“ ein, was bedeutet, dass sich diejenigen, die nicht geimpft oder von dem Virus genesen sind, nach der Einreise 10 Tage lang in Selbstquarantäne begeben müssen. Dutzende Länder, darunter fast alle direkten Nachbarn Deutschlands, sind inzwischen in diese Kategorie aufgenommen worden.
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