Nach dem Anschlag in der südlichen Stadt Sindelfingen ist ein Verdächtiger festgenommen worden.
Von Tom Gillespie, Journalist @TomGillespie1
Donnerstag, 11. Mai 2023, 10:36 Uhr, Vereinigtes Königreich
Nach einer Schießerei in einem Mercedes-Benz-Werk in Deutschland sind nach Angaben des Autoherstellers zwei Menschen gestorben.
Ein 53-jähriger Tatverdächtiger sei nach der Schießerei in Sindelfingen festgenommen worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft im nahegelegenen Stuttgart.
Die Polizei hatte zuvor mitgeteilt, dass eine Person gestorben und eine weitere schwer verletzt worden sei. Es ist nicht klar, ob es sich bei der verletzten Person um den zweiten Mitarbeiter handelt, der getötet wurde.
Mercedes sagte, die an der Schießerei Beteiligten seien bei einem externen Dienstleister beschäftigt gewesen.
Die ersten Notrufe seien am Donnerstag gegen 7.45 Uhr Ortszeit (6.45 Uhr britischer Zeit) bei der Polizei eingegangen, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur dpa.
Das Motiv des Verdächtigen ist unklar.
Zuvor twitterte die Polizei: „Auf dem Werksgelände findet derzeit ein Polizeieinsatz statt. Polizei und Rettungskräfte sind im Einsatz.“
„Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.“
Mercedes Benz bestätigte zuvor, dass es in Sindelfingen zu einem Vorfall gekommen sei und stehe in Kontakt mit den Behörden.
Das Unternehmen sagte in einer Erklärung: „Wir stehen in Kontakt mit den Behörden und versuchen, den Sachverhalt aufzuklären.“
„Die Sicherheit der Mitarbeiter steht an erster Stelle.“
Laut der Website des Unternehmens beschäftigen die weitläufigen Werke in Sindelfingen rund 35.000 Arbeiter, die Luxuslimousinen der E- und S-Klasse sowie CLS- und GLC-Coupés produzieren. Darüber hinaus sind hier die Abteilungen Planung, Einkauf sowie Entwicklung und Design untergebracht.
+ There are no comments
Add yours