USA: Die Polizei schießt mehrmals Afroamerikaner in den Rücken – Video sorgt für Horror – erklärte den Ausnahmezustand

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Ein Polizeieinsatz in den USA schockierte. Ein Handy-Video zeigt einen schwarzen Mann, der versucht, in sein Auto zu steigen. Polizisten mit Kanonen in der Hand verfolgen ihn, und dann werden Schüsse abgefeuert.

  • Ein weiterer Fall von Polizeigewalt gegen einen Schwarzen im US-Bundesstaat Wisconsin ruckelte.
  • Jacob Blake wurde am helllichten Tag mehrmals in den Rücken geschossen.
  • Videoaufnahmen von einem Mobiltelefon dokumentieren den Polizeieinsatz.

Update vom 25. August um 10:37: Nach zwei Nächten gewaltsamer Proteste im US-Bundesstaat Wisconsin wegen der Erschießung eines schwarzen Amerikaners durch Polizisten Notfall wurde gerufen. Gouverneur Tony Evers ordnete am Dienstag eine verstärkte Präsenz der Nationalgarde in der Stadt Kenosha an. Viele sehen den umstrittenen Einsatz des Afroamerikaners Jacob Blake als jüngstes Beispiel für Rassismus und Polizeigewalt in den USA.

Von 29 Jahre alter Familienvater wurde am Sonntag durch Polizeischüsse in Kenosha am Rücken schwer verletzt. Ein Video zeigt Blake, wie er zu seinem Auto geht, gefolgt von zwei Polizisten mit gezogenen Kanonen. Eine der Waffen ist auf den Rücken gerichtet. Als Blake die Fahrertür öffnet und sich ins Auto lehnt, werden Schüsse abgegeben. Laut dem Anwalt der Familie, Ben Crump, hatte das Auto Blakes Kinder im Alter von drei, fünf und acht Jahren.

Laut Blakes Vater und Anwalt ist er infolge der Schüsse von der Taille abwärts gelähmt. Kugeln hätten die Wirbelsäule getroffen. „Es braucht ein Wunder, bis er wieder geht“, sagte Rechtsanwalt Crumb am Dienstag. „Er hat meinen Sohn sieben Mal erschossen. Sieben Mal! Sagte Jacob Blake Sr. Mutter Julia Jackson sagte unter Tränen, dass ihr Sohn gegen die Gewalt sein würde, wenn er davon wüsste. „Wir brauchen Heilung.“

Gouverneur Evers betonte, dass es eine Grenze zwischen friedlichem Protest und Rebellion gibt, die Familien und Unternehmen gefährdet.

Die Polizei schießt mehrmals Afroamerikaner in den Rücken: Video erschüttert USA

(Erstmals berichtet am 24. August) Kenosha – Ein weiterer Fall am Polizeigewalt mod a Schwarz hat Proteste im US-Bundesstaat Wisconsin ausgelöst. Ein US-Polizist aus Kenosha schoss einem Mann in den Rücken. Videos vom Handy zeigen einen Polizisten, der aus nächster Nähe schießt. Das Opfer wollte gerade in sein Auto steigen.

Nach Schüssen der US-Polizei: Afroamerikaner sind in Lebensgefahr

Jacob Blake sei am helllichten Tag mehrmals in den Rücken geschossen worden, sagte der Gouverneur des Bundesstaates Tony Evers im Onlinedienst Twitter. Der Vorfall ereignete sich am Sonntag in der Stadt Kenosha. Nach Angaben der Polizei ist Blake in Lebensgefahr. Er wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus in Milwaukee geflogen.

„Wir kennen noch nicht alle Details, aber wir wissen, dass er nicht der erste Schwarze oder eine Person ist, die von Sicherheitskräften in unserem Staat oder Land verwundet, erschossen oder gnadenlos getötet wurde“, sagte Evers auf Twitter. „Wir stehen zu denen, die Gerechtigkeit, Gleichheit und Verantwortung für das Leben der Schwarzen fordern“, fügte er hinzu.

Kenosha: Amerikanischer Polizist schießt beim Einsatz mehrmals schwarz in den Rücken – das sagt die Polizei

Die Polizei sagte, sie seien am Sonntag gegen 5:11 Uhr zu einem häuslichen Vorfall gerufen worden. Das Videomaterial des Vorfalls zeigt zwei Polizisten mit Kanonen, die nach einem Afroamerikaner gezogen wurden, der in seinem grauen Auto herumläuft. Als er die Tür öffnet, um sich ans Steuer zu setzen, zieht einer der Polizisten sein Hemd und Schüsse sind zu hören. Blake wurde anscheinend mehrmals in den Rücken geschossen.

USA: Die Kinder mussten alles sehen – seine drei Söhne waren im Auto

Der Menschenrechtsanwalt Ben Crump erklärte auf Twitter, dass Blake versuchte, einen Streit zwischen zwei Frauen zu vermitteln. Seine drei Söhne saßen im Auto. „Sie haben gesehen, wie ein Polizist Ihren Vater erschossen hat. Sie werden für immer traumatisiert sein “, sagte Crump, der die Familie von Flo Floyd vertritt, der Ende Mai bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis getötet wurde. Floyd starb, nachdem ein weißer Polizist fast neun Minuten lang auf seinem Nacken kniete.

Achtung, das folgende Twitter-Video enthält störende Inhalte:

Nach Einbruch der Dunkelheit versammelten sich viele Demonstranten in Kenosha und standen der Rebellenpolizei gegenüber, wie Bilder aus dem Milwaukee Journal Sentinel zeigten. Die Stadt verhängte ein Nachtverbot.

Ein Polizeieinsatz löste Proteste im US-Bundesstaat Wisconsin aus.

© Wdjt-Tv / AFP

Nach einem Schuss in den Rücken sind amerikanische Polizisten in Urlaub

Das Justizministerium von Wisconsin sagte, die Kriminalpolizei untersuche den Fall. Die beteiligten Polizisten sind auf Urlaub sagte die Behörde Montagmorgen.

Der Tod von George Floyd im Mai löste nationale und globale Demonstrationen gegen übermäßige Polizeigewalt und Rassismus aus. Das Bewegung Black Lives Matter * forderte Gerechtigkeit von den Verantwortlichen(AFP).

USA: George Floyds Tod löst auch in Deutschland Debatten aus

Ist Ereignisse in den USA mit dem Tod von George Floyd sind auch in Deutschland möglich? Wie Merkur.de * berichtet, nennt der Kriminologe Christian Pfeiffer die Ursachen, Wirkungen – und Verbesserungsansätze. * Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks

Box Liste Bild: © Twitter Screenshot Ben Crump

Jochen Fabel

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