Es ist wahr, dass es nicht so ist, als ob die Zukunft der deutschen Wirtschaft davon abhängt, wer der CEO der Commerzbank ist. Das gelbe Institut ist ein Schatten der Vergangenheit, verdient kaum Geld und musste 2018 einer bestimmten Wirecard AG im deutschen Aktienindex (Dax) Platz machen. Die Mitarbeiter haben es satt, Ersparnisse und Stellenabbau zu sparen, was jedoch nie weit genug ging, um die zweitgrößte Bank des Landes wieder zu einer attraktiven Investition zu machen.
Darüber hinaus mangelte es an Perspektiven, was fast niemanden besser verkörpert als Martin Zielke, den scheidenden CEO. Um dem permanenten Elend zu entkommen, wollte er ausgerechnet nach 2019 gehen Deutsche Bank Gegenstand. Er bot die Fusion mit dem viel größeren Konkurrenten an, um zu wochenlangen Erkundungen zurückzukehren.
Zielke sah aus wie ein hilfloser neunter Schüler, der von seinem Geliebten auf dem Schulhof einen Korb bekommt und krampfhaft den Eindruck erweckt, dass das Leben sowieso besser ist. Es war logisch, dass der Großaktionär Bund (knapp 16 Prozent) und der amerikanische Finanzinvestor Cerberus (gut fünf Prozent) Zielke sowie der unsichtbare Vorsitzende des Beirats, Stephan Schmittmann, diesen Sommer hart durchgegriffen haben.
Was kann der Neue tun?
Seit Samstagabend ist klar, wer Ende des Jahres dem glücklichen und ehrgeizigen Zielke folgen wird. Dis Manfred Knof, seit August 2019 Leiter Privatkunden bei der Deutschen Bank. Es wird niemandem leid tun, dass sie so schnell auseinanderfallen: mit Corporate Governance Christliches Nähen Knof wurde nie heiß, er machte sich bei der Deutschen Bank sicher nicht unersetzlich.
Es ist zweifelhaft, welche Botschaft der Mitarbeiter Knof aussendet. Trotz aller Schläfrigkeit, die die Commerzbank ausstrahlt, ist sie nach der Hauptposition der Deutschen Bank, die Sewing derzeit innehat, immer noch die zweitwichtigste Position in der deutschen Finanzwelt.
Die Antwort auf diese Frage ist gleichzeitig einfach und schwierig. Schwierig, weil Knof sein Amt erst am 1. Januar 2021 innehat und wie jeder, der neu ist, einen Vertrauenssprung verdient. Einfach, weil es schwer zu erkennen ist, was Knof tatsächlich verwendet, um diesen Glaubenssprung zu rechtfertigen. Es konnte sowieso nicht seine vorherige Karriere im Bankwesen sein.
Was braucht ein Banker? Ungefähr drei Merkmale: Fachwissen, Entschlossenheit, Empathie. Bei mindestens zwei der drei Merkmale ist jedoch nicht klar, ob Knof genug davon hat.
Bestenfalls hat es mit der Bankenbranche am Rande zu tun
Expertise zum Beispiel: Vor seiner Karriere bei der Deutschen Bank war Knof jahrzehntelang Manager Allianz. Sowohl Versicherungen als auch Banken haben etwas mit Zahlen zu tun, aber es geht darum. Ein Versicherungsmanager muss keine umständlichen und riskanten Kreditentscheidungen treffen und muss wie Banker die Tür der Kunden reinigen, um alle Arten von Dienstleistungen an sie zu verkaufen. Wer von einem Sektor in einen anderen wechselt, merkt schnell, dass es wenig Gemeinsamkeiten gibt.
In seiner Karriere war Knof vor seinem Wechsel zur Deutschen Bank nur wenig in der Bankenbranche tätig: Er war kurzzeitig Vertriebsleiter Süddeutschland im Personal Banking bei Dresdner, das einst der Allianz gehörte, bevor er von der Commerzbank übernommen wurde. wurde übernommen. Aber es ist soweit bekannt.
Bei der Allianz war Knof schließlich ein Rettungsfuchs. Natürlich lernte er echte Defizite erst kennen, als er zur Deutschen Bank wechselte. Deshalb musste er seinen Plan begraben, die Mitarbeiter in den Filialen regelmäßig per Videokonferenz zu informieren und das Mitarbeitermagazin zu digitalisieren – die faule IT der Bank war hoffnungslos überfordert.
Sparen allein reicht nicht aus
Eine Veranstaltung an anderer Stelle mit den Mitarbeitern der Konzerngesellschaft Posbank Zu Bruder, lassen Sie ihn vorbeischlüpfen: Er ließ die obligatorische Karnevalsparty im Bonner Hauptquartier aus, ein absolutes Muss.
Ärgerlich war auch seine Rückwärtsrolle beim geplanten Umzug der Postbank in Bonn. Die dortigen 3.000 Mitarbeiter verteilen sich auf neun Gebäude und müssen ab 2021 alle in den Komplex „Neuer Kanzlerplatz“ umziehen. Knof stellte das Projekt manchmal aus Kostengründen in Frage, bevor er zugab, dass es keine Alternative zum Umzug gab, da einige der zuvor von Postbankern bewohnten Gebäude abgerissen worden waren.
Enge Mitarbeiter der Deutschen Bank sind bis heute erstaunt darüber, wie wenig er seine eigenen Mitarbeiter durch schwierige Zeiten durch schwierige Zeiten führen kann. Auch in seinem neuen Job hängt es von weichen Faktoren wie Empathie ab, denn Sparen allein reicht nicht aus – die Commerzbank benötigt dringend mehr Umsatz, d. H. Umsatz.
Was bleibt, ist die Entschlossenheit. Knof erzählt ihr, er hänge sogar das Label „Sanitizer“ auf. Es ist nie wirklich messbar, ob diese Überschrift gerechtfertigt ist. Was ist Glück oder Zufall? Was hat der Vorgänger begonnen? Und was ist richtig daran, einem Fahrer zugeschrieben zu werden, der sich rühmt, ein Macher zu sein? Es ist die Aufgabe von Pressesprechern und bewaffneten Männern, die Erzählung in diesen Erzählräumen auszufüllen.
Es wird genauso interessant sein zu sehen, wie sich die beiden internen Kandidaten, die nichts erhalten haben, verhalten werden. In jedem Fall müssen CFO Bettina Orlopp und der Chef der Kunden, Roland Boekhout, so verärgert sein, dass Knof von allen Menschen vor die Nase gestellt wird.
Immerhin sieht Knof aus wie der neue Vorstandsvorsitzende Hans-Jörg Vetter. Der Schwabe hat nur das Bankgeschäft Berlin, dan Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) umstrukturiert und in seinem neuen Büro bekannt gegeben, dass er sich nicht auf die Rolle des beaufsichtigenden Sohnes beschränken würde.
Aus Sicht der Corporate Governance ist dies ein heikler Punkt: Schließlich sollte der CEO kein alternativer Vertreter des Verwaltungsrats sein, der an Anweisungen gebunden ist. Umgekehrt sollte der Präsident des Verwaltungsrates den CEO und nicht sich selbst kontrollieren, was der Fall wäre, wenn der CEO nur sein Aufkleber wäre.
Politiker scheinen das nicht zu stören. Wie Knof verdankt Vetter seine Arbeit der Bundesregierung und vor allem dem Finanzminister Jörg Kukies. Berlin ist seit der Finanzkrise der größte Aktionär der Commerzbank. alt-Goldman-SachsBanker Kukies hingegen mag die Rolle der Idee, die den robusten deutschen Bankensektor neu organisiert.
Kukies hat bereits die Fusionsverhandlungen zwischen der Commerzbank und Deutsche BankJetzt setzte er Cousin und Knof an die Spitze der halbstaatlichen Commerzbank. Er ignorierte Cerberus, den angeblich gerissenen Investor. Die New Yorker durften Zielke und Schmittmann mit Kukies ‚Platz und viel Lärm verjagen, sie hatten nichts mit der Suche nach einem Nachfolger zu tun. „Politischer Ehrgeiz trifft als Investmentbanker auf Fachwissen“, beschreibt jemand, der Kukies besser kennt, seine Arbeit.
Was machen Vetter und sein Ersatzagent Knof mit der Commerzbank? Wahrscheinlich das, was das alte Management unter Zielke und Schmittmann in den letzten Tagen seines Dienstes wollte: das von Kukies beim Strategieberater Boston Consulting Group (BCG) in Auftrag gegebene und seit langem geschaffene Restrukturierungsprogramm umzusetzen. Das neue Commerzbank-Top spart grausam, es ist so klar wie nötig. 10.000 Arbeitsplätze oder mehr könnten verloren gehen, ebenso Hunderte von Niederlassungen. Am letzten seitdem Corona-Krise Die letzten Fans der Einkaufsstrategie erkannten auch, dass die Zukunft im Internet liegt.
Mitarbeiter mit ironischer Pointe?
All dies wird Milliarden an Restrukturierungskosten kosten, Geld, das die Commerzbank tatsächlich benötigt, um die Ausfälle der Kredite zu verdauen, die aufgrund der Korona-Konsequenzen auf sie rollen. Natürlich können auf diese Weise keine neuen Einnahmen erzielt werden. Es ist ein Wettlauf nach unten, wie Investmentbanker es ausdrücken.
Es ist daher für die Bundesregierung nicht unmöglich, mehr Geld in die Commerzbank zu stecken, um Kapitallücken zu schließen, wenn Covid-19 wirklich zuschlägt. Und dann? Das Elend kann nicht für immer verlängert werden, sondern die wirtschaftlichen Zwänge, Kukies ‚Designambitionen und der Trend in Europaauf nationaler Ebene zu größeren Einheiten verschmelzen; Beispiele hierfür finden Sie derzeit in Italien und Spanien. Der Zweck dieser Übung besteht darin, verstärkt am Verhandlungstisch zu sitzen, sobald grenzüberschreitende Fusionen anstehen.
Für die Commerzbank bedeutet dies, dass sie unter dem Dach der Deutschen Bank landen könnte. Denn ein Verkauf an einen ausländischen Wettbewerber erscheint derzeit zu riskant. Immerhin finanziert die Commerzbank immer noch große Teile der deutschen Mittelschicht, und am Ende denken alle Politiker trotz aller Sonntagsreden immer national und nicht europäisch.
Es wäre die ironische Kampflinie von Staff Knof, wenn er infolge der Fusion, vor der er nach kurzer Zeit geflohen war, zur Deutschen Bank zurückkehren würde. Für die Commerzbank ist es jedenfalls zu spät, eine brillante Rendite zu erzielen.
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