Kimmich-Ersatzspieler fliegt vom Feld: Der FC Bayern zieht zehn zu einer Runde

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Der FC Bayern ist immer noch auf dem richtigen Weg, um seinen Champions-League-Titel zu verteidigen. Gegen Salzburg schwächt Debütant Marc Roca sein München, aber Leroy Sanés Kopf bringt die Entscheidung. Bevor es den trifft, der immer zuschlägt.

Stürmer Robert Lewandowski führte Titelverteidiger Bayern München mit dem nächsten großen Erfolg für die Geschichtsbücher vorzeitig und zum 13. Mal in Folge in den letzten 16 der Champions League an. Europas Fußballspieler des Jahres ebnete dem dreifachen Sieger mit seinem 71. Tor in der ersten Klasse beim 3: 1 (1: 0) gegen den brutalen österreichischen Herausforderer RB Salzburg den Weg zum 15. Sieg in Folge – Europäer Pokalrekord. „Es ist wichtig, dass wir jetzt Gruppensieger sind. Es ist ein klarer Schritt in die richtige Richtung“, sagte der hervorragende Torhüter Manuel Neuer gegenüber Sky.

Bayern München – RB Salzburg 3: 1 (1: 0)

München: Neuer – Pavard (62. Hernandez), Jerome Boateng, Alaba, Richards (79. Martinez) – Roca, Goretzka – Thomas Müller – Gnabry (62. Sane), Lewandowski, Coman (78. Douglas Costa). – – Trainer: Film
Salzburg: Stankovic – Kristensen, Andre Ramalho, Wöber, Ulmer – Camara, Junuzovic (71. Adeyemi) – Mwepu (71. Ashimeru), Szoboszlai (71. Sucic) – Berisha, Koita. – – Trainer: März
Schiedsrichter: Orel Grinfeld
Zerreißen: 1: 0 Lewandowski (42.), 2: 0 Wöber (52., Besitzer), 3: 0 Sané (68.), 3: 1 Berisha (73.)
Zuschauer: Nein
Gelbe Karte: Roca (München) für wiederholtes Foulspiel (66.)
Gelbe Karten: Neu – Koita, Camara (2)

Lewandowski rückte mit der Führung (42.) auf den dritten Platz in der „ewigen“ Torschützenliste der Champions League vor. Nur die Weltstars Lionel Messi (118) und Cristiano Ronaldo (131) trafen sich häufiger als der Pole. Ein Eigentor von Maximilian Wöber nach einem Schuss des Finalhelden Kingsley Coman (52.) und des eingewechselten Leroy Sané (68.) machte den Einstieg in die Ko-Runde als Gruppensieger perfekt. Die Bayern mussten sich in den letzten 25 Minuten in der Minderheit behaupten: Newcomer Marc Roca, der dann ein ordentliches Debüt in der Champions League gab, sah aufgrund des wiederholten Foulspiels Gelb-Rot (66.). Mergim Berisha erzielte Salzburgs wohlverdientes Ehrentor (73.).

Wie im ersten Inning (6-2) war es für die Bayern harte Arbeit. Der Außenseiter Salzburg blieb seiner mutigen Linie mit den großen Favoriten treu und hatte gute Chancen gegen die neu gebildete Abwehr. Auf der anderen Seite war Manuel Neuer im Tor zuverlässig. Bayern-Trainer Hansi Flick wurde angesichts des persönlichen Notfalls zu zwei mutigen Persönlichkeiten gezwungen.

Verteidigung zeigt Lücken

Da Lucas Hernández erst nach seiner Beckeninfektion eine Scherzrolle hatte, durfte der 20-jährige Chris Richards auch sein Debüt in der Königsklasse der linken Abwehr feiern. Außerdem wechselte Flick nach der Enttäuschung gegen Bremen (1: 1) zu Double Six, „weil wir eine Mannschaft erwarten, die Fußball spielen will“. Also steigt Roca in den Zug neben Leon Goretzka. Der Spanier konnte sich nicht über einen Mangel an Arbeitsplätzen gegen extrem agile Salzburger beklagen. „Guter Druck, wechseln Sie das Spiel, nutzen Sie unsere Geschwindigkeit“, forderte RB-Trainer Jesse Marsch kurz vor dem Spiel auf Sky – und sein Team setzte es gut um. Die wieder aufgebaute Verteidigung in München hatte häufiger Probleme, das Spiel aufzubauen.

Und es zeigte Lücken, die RB rücksichtslos stocherte. Nach einem schlechten Pass von David Alaba, einem seltsam wackeligen Verteidigungschef, musste Neuer alle seine Fähigkeiten bei einer doppelten Chance gegen Berisha und Enock Mwepu (15.) unter Beweis stellen. Das ungarische Wunderkind Salzburg, Dominik Szoboszlai, gab die größte Chance, die Gäste vor Neuer (35.) zu besichtigen.

Lewandowskis Tor sieht aus wie eine Befreiung für die Roten, den 32-jährigen Blitz nach einem Schuss von Thomas Müller. Coman hatte beim 2: 0 das Glück, dass sich RB-Verteidiger Wöber in seinen Schoß warf und ihn so unerträglich ablenkte. Salzburg musste sich angesichts des jetzt deutlicheren Mangels wie im falschen Film fühlen. Umso mehr, als Sané nach einer Coman-Überfahrt den Kopf vergrößerte.

Urs Kühn

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