RWE erhält Rechte an deutschem Solarspeicher plus Projekt – ReNews

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RWE hat im Rahmen der deutschen Ausschreibung die Rechte für den Bau eines kombinierten Solarspeichers am westlichen Ende der Tagebau-Inden-Tagebaugrube erhalten.

Das Unternehmen wird nun Angebote für die verschiedenen Komponenten der geplanten Anlage anfordern und bei der Kreisbehörde Duren eine Baugenehmigung beantragen.

Wenn alles nach Plan läuft, soll der Bau des Inden-Hybrid-PV-Projekts im Oktober beginnen, mit einer ersten Lieferung im Juni 2022.

Laut RWE sollen die Solarmodule eine Spitzenverfügbarkeit von 14,4 MW haben, die an ein Batteriespeichersystem angeschlossen ist, das für zwei Stunden Stromein- und -ausgang von insgesamt 9,6 Megawattstunden ausgelegt ist.

Katja Wunschel, Leiterin des Onshore- und Solarwindbetriebs bei RWE Renewables und APAC, sagte: „Mit der Kombination von Photovoltaik-Technologie und Speicherung in einem einzigen kommerziellen System setzen wir als Betreiber von Anlagen in Deutschland einen wichtigen Meilenstein und sammeln wertvolle Erfahrungen für den Ausbau erneuerbarer Energien.

„Die Zukunft gehört den Hybridtechnologien, auch im Bereich der erneuerbaren Energien.

„Wer hier die Initiative ergreift und Erfolg hat, wird eine Rolle für den Erfolg der Energiewende spielen.“

Ein Mitglied der Geschäftsleitung von RWE Power, das beim Tagebau-Betreiber Lars Kulik für Braunkohle verantwortlich ist, sagte: „Es ist absolut sinnvoll, alte Bergbaugebiete zu nutzen, die vorübergehend für Solarkraftwerke stillstehen.

„Unser Rekultivierungsprojekt bietet viel Raum für erneuerbare Energien – um sicherzustellen, dass die Region auch in Zukunft ein Energieerzeuger bleibt und der Strukturwandel erfolgreich ist.“

RWE gelang im Rahmen der jüngsten deutschen Solarausschreibung auch ein 2,4-MW-Photovoltaikprojekt in Rheinland-Pfalz.

Heine Thomas

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