Aufenthalt in Deutschland: Inlandstourismus auf dem Vormarsch in Schleswig-Holstein

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Eine Erleichterung für den regionalen Tourismus und die Gastronomie.

Urlauber sind zurück, und während das Wetter zu wünschen übrig lässt, blasen diese Touristen die COVID-19-Spinnweben in Norddeutschland mit etwas Seeluft.

„Die Mitarbeiter haben wieder Arbeit. Nach all dieser mehrmonatigen Blockade können Unternehmen endlich Geld verdienen “, sagt Olaf Raffel, Direktor für Tourismus und Marketing bei Büsum. Er fügte hinzu: „Für die Kunden ist es auch eine Erleichterung. Während wir die Gäste begrüßen, können wir die freundlichen und glücklichen Gesichter sehen.

Masken bleiben in belebten Räumen obligatorisch und die Hauptstraße ist in Gassen unterteilt. Dieses Testmodellprojekt in Norddeutschland wird im Rahmen eines Sicherheitsplans durchgeführt. Eine strenge Teststrategie ist ebenfalls vorhanden. Besucher müssen zwei negative Testergebnisse vorlegen: eines spätestens 48 Stunden vor Anreise – und ein zweites beim Einchecken in Büsum. Während des gesamten Besuchs sind auch regelmäßige Tests erforderlich. Die Ergebnisse werden von einem Team des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein genau überwacht.

„Das Risiko ist relativ klar. Wir haben derzeit eine niedrige Inzidenzrate in Schleswig-Holstein, und jetzt kommen Touristen aus Gebieten Deutschlands mit signifikant hohen Inzidenzraten, erklärt Professor Jan Rupp vom örtlichen Universitätsklinikum.

Trotz der Risiken sind diese Woche fast alle 10.000 derzeit in Büsum verfügbaren Betten ausgebucht. Rund 600 Unternehmen wurden wiedereröffnet, darunter Hotels, Bars und Restaurants, Museen und Campingplätze.

Der Campingplatzbesitzer Ole Kahlke sagte, die Schlösser seien schwierig.

„Wir konnten unsere Camper wochen- und monatelang nicht öffnen und willkommen heißen. Es ist also großartig, dass wir das schaffen können. Natürlich ist viel Aufwand erforderlich. Wie die 300 Tests, die in den Zentren vor Ort für unsere Camper durchgeführt wurden. Aber bisher läuft es wirklich gut.

Deutschland ist keine Ausnahme, wenn es um die Auswirkungen von COVID-19 auf den Tourismus geht. Die Übernachtungsaufenthalte im März dieses Jahres sind gegenüber März 2019 um mehr als 72% gesunken. Projekte wie dieses könnten jedoch ein Zeichen für positive Entwicklungen für die Branche sein. Gesundheitsminister Jens Spahn warnte die deutschen Staaten jedoch davor, die Regeln vorsichtig zu lockern. Zu viel zu früh riskiere, alles zu verschwenden, was erreicht wurde, sagt er.

Sehen Sie sich den vollständigen Euronews-Bericht im Player oben an.

Heine Thomas

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