Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli angesichts der Probleme und der Zunahme von Covid-Fällen unerwartet verschlechtert, so eine Umfrage der ifo Institut.
Der Geschäftsklimaindex fiel von 101,7 im Juni auf 100,8 und verfehlte die Erwartungen für einen Wert von 102,5.
Der aktuelle Situationsindex stieg von 99,7 im Juni auf 100,4 im Juli, während der Erwartungszähler von 101,7 auf 101,2 fiel.
Ifo-Präsident Clemens Fuest sagte: „Die Unternehmen schätzen ihre aktuelle Geschäftslage etwas besser ein, ihre Erwartungen für die kommenden Monate sind jedoch deutlich weniger optimistisch.
Der Industrieindex fiel von 28,5 im Juli auf 27,4, während die Benchmark für den Dienstleistungssektor 19,8 gegenüber 22,5 erreichte. Der Handelsindex lag mit 15,8 unter 17,8, während der Bauzähler von 4,2 auf 5,7 anstieg.
Andrew Kenningham, Chefökonom für Europa bei Kapitalökonomie, sagte: „Der leichte Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindex im Juli deutet darauf hin, dass der Aufschwung in Deutschland etwas an Schwung verlieren könnte. Deutschland wird aber sowohl im 2. als auch im 3. vor allen anderen großen Ländern der Eurozone.
„Wir erwarten, am Freitag zu hören, dass das deutsche BIP seinen Rückgang von 1,8 % gegenüber dem Vorquartal im ersten Quartal im zweiten Quartal mehr als vollständig umgekehrt hat: Unsere Prognose lautet, dass das BIP um 2,3 % q/q steigen wird, was uns verlassen wird es senkt sein Niveau vor der Pandemie um etwa 3%.
„Da die Wirtschaft auch im dritten Quartal relativ schnell gewachsen ist, ist Deutschland weiterhin auf dem Weg, als erste große Volkswirtschaft der Eurozone voraussichtlich im dritten Quartal wieder das Niveau vor der Pandemie zu erreichen.“
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