Immer mehr Verbraucher setzen auf Nachhaltigkeit und somit auf nachhaltige Bekleidung. Doch was ist eigentlich Eco-Wear und wie kann man selbst darauf achten, selbst bei Kleidung etwas für die Umwelt zu tun? Eigentlich ist dies ganz einfach. Secondhand Läden boomen und das zu Recht. Denn nach wie vor kaufen wir viel zu viel und die Hosen oder Shirts hängen ungenutzt im Schrank, bevor sie aus der Mode sind und dann im Secondhand-Laden landen. Doch es gibt mittlerweile auch zahlreiche Unternehmen, die auch Nachhaltigkeit setzen und so unter anderem Kleidung upcyclen, um aus alten Dingen neue herzustellen.
Nachhaltig shoppen – nichts leichter als das!
Wer beispielsweise nachhaltige Bademode sucht, hat eine besonders große Auswahl, da es einige Unternehmen gibt, denen die Umwelt am Herzen liegt und die somit Eco-Bademoden produziert. Dabei ist für nahezu jeden Körpertyp die passende Beachwear zu finden und auch die Preise liegen im normalen Bereich, sodass es sich wirklich lohnt, für nachhaltige Bademode und Kleidung zu entscheiden.
Ein weiterer Trend sind vegane Kleidungsstücke. Insbesondere vegane Schuhe für Damen und Herren, um das Tierwohl zu gewährleisten, stehen dabei hoch im Kurs. Es muss nicht immer der hochwertige Lederschuh sein. Auch vegane Schuhe sind qualitativ äußerst hochwertig und kein Tier muss dafür sterben.
Nachhaltigkeit beim Einkauf von Bekleidung
Leider hat es uns die Bekleidungsindustrie in den letzten Jahren einfach gemacht. Die Shirts und Hosen wurden immer günstiger und man konnte bequem shoppen, ohne viel Geld auszugeben. Jeder Trend konnte so problemlos mitgemacht werden. Glücklicherweise denken viele Verbraucher jetzt anders. Sie setzen lieber auf hochwertige Bekleidung, die zeitlos ist und gönnen sich nicht mehr ständig die neusten Trends.
Das zeigt sich allein schon durch die vielen Secondhand Geschäfte, die immer beliebter werden. Hier ist sogar oftmals Neuware erhältlich, da die betroffenen Personen sie gekauft, aber nie getragen haben. Hier kann man zudem noch absolute Schnäppchen machen und nicht nur nachhaltig Bekleidung kaufen, sondern auch noch den Geldbeutel schonen.
Ein weiterer Trend, der sein Comeback erlebt, ist das Tauschen von Bekleidung. Insbesondere in den 80er-Jahren war es häufig der Fall, dass Teenager ihre Shirts, Jacken oder auch Kleider tauschten. Zum einen, weil sie nicht mehr passten und zum anderen, weil man einfach ein neues Teil wollte. Der Kleidertausch war äußerst beliebt und jeder konnte davon profitieren. Derzeit erlebt dieser 80er-Jahre Trend wieder ein absolutes Comeback.
Auf nachhaltige Hersteller setzen ist eine weitere Möglichkeit, um etwas für die Umwelt zu tun. Immer mehr Produzenten von Bekleidung setzen auf Rohstoffe aus der Region und auf kurze Lieferwege. Zudem werden so wenig wie möglich chemische Materialien eingesetzt, um die Umwelt zu schonen. Leider gibt es nachhaltige Bekleidung in der Regel nur in Großstädten. Aber dank des Internets können die Kleidungsstücke auch online erworben werden, sodass es egal ist, ob man in der Stadt oder auf dem Land wohnt.
Upcycling – der neue Trend
Auch Upcycling ist ein Trend, der von vielen Verbrauchern geliebt wird. Upcycling bedeutet, dass aus alten Dingen neue Dinge gemacht werden. So kann zum Beispiel aus einer alten Jeans, die zerrissen ist, ein Rock gemacht werden. Oder aus alten Wollpullovern und Sweatshirts können Patchworkteppiche fürs Badezimmer hergestellt werden. Die Möglichkeiten beim Upcycling sind besonders groß und dies bezieht sich nicht nur auf Kleidungsstücke. Aus alten Paletten können unter anderem tolle Kräuterregale gebaut werden oder man nutzt leere Flaschen, die man bemalt und die dann als Kerzenständer dienen. Die Möglichkeiten sind besonders groß und im Internet gibt es nahezu für alle seine Anleitung, wie man aus alten Teilen neue Dinge herstellen kann. Zudem sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und wer dann noch Kinder hat, wird auch für die kalte Jahreszeit eine tolle Beschäftigung haben.
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