Treffen Sie Golfi, den Putt-Putt spielenden Roboter

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Der erste Roboter, der ein beeindruckendes Hole-in-One versenkte, vollbrachte sein Fairway-Kunststück zurück im Jahr 2016. Aber der neueste automatisierte Golfer scheint für das kurze Spiel zu kommen.

Erstmals präsentiert auf der IEEE International Conference on Robotic Computing letzten Monat und anschließend hervorgehoben durch Neuer Wissenschaftler Am Dienstag ist „Golfi“ die bescheidene Schöpfung eines Forschungsteams der Universität Paderborn in Deutschland, die in der Lage ist, einen Ball auf einem Grün autonom zu lokalisieren, dorthin zu fahren und in ca. 60 Prozent der Zeit erfolgreich zu putten.

Um seine relativ genaue Flugbahn zu erreichen, verwendet Golfi eine 3D-Überkopfkamera, um ein zwei Quadratmeter großes Kunstgrün im Innenbereich zu scannen, um das gewünschte Golfballziel zu finden. Es kann sich dann auf den Ball zubewegen und mithilfe eines neuronalen Netzwerkalgorithmus schnell rund 3.000 potenzielle Golfschwünge von zufälligen Punkten aus analysieren und dabei physikalische Variablen wie Masse, Geschwindigkeit und Bodenreibung berücksichtigen. Von dort aus bietet sein Arm eine bescheidene Senke, die den Ball etwa 6 oder 7 von 10 Mal versenkt. Obwohl es nicht ganz so gut ist wie normale menschliche Spieler, ist es dennoch eine beachtliche Leistung für die Maschine.

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Golfi wird jedoch nicht so schnell in Minigolfparks ankommen. Die Entwickler des Roboters an der Universität Paderborn haben ihren Prototyp so konzipiert, dass er nur in einem kleinen Innenbereich betrieben werden kann, während er an eine kabelgebundene Stromquelle angeschlossen ist. Die erforderliche Overhead-3D-Kamerahalterung von Golfi stellt auch sicher, dass es auch keine Abschlagzeit im Freien gibt. Das liegt daran, dass Golfi trotz seines Namens nicht wirklich darauf ausgelegt ist, das Golfspiel zu revolutionieren. Stattdessen wurde der winzige Roboter gebaut, um die Vorteile der Kombination von physikbasierten Modellen mit maschinellen Lernprogrammen zu demonstrieren.

Es ist interessant, Golfis Talent im Vergleich zu anderen jüngsten Roboterfortschritten zu sehen, die oft vom Tierreich inspiriert wurden – von Kolibrian Spinnenzu Hunden, die einfach so zufällig auch mit Kletterwände und über Decken.

Wolfram Müller

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