Haben Sie gewusst, dass selbst ein erfahrener Reisender eine ganze Reihe von technikbezogenen Reisefehlern macht? Das gilt besonders in Bezug auf die jeweiligen Netzstecker, der im Zielland eventuell nicht funktioniert. Dieser kleine Fehler kann Ihren Reiseplan massiv stören, denn die Zeit, die Sie eigentlich für den Besuch Ihres Lieblingsortes eingeplant hatten, geht nun für die Suche nach dem richtigen Mehrfachstecker drauf, was Ihre kostbare Zeit verschlingt.
Diese dummen Ausrutscher können Sie teure Reisen und ein enttäuschendes Erlebnis kosten:
Fehler 1
Gehen Sie nie ohne Strom los
Für einen glücklichen Reisenden ist keine Menge an Reservestrom zu viel. Packen Sie sicherheitshalber mindestens zwei Handy-Ladegeräte ein, außerdem eine Reihe von Steckeradaptern und ein tragbares Ladegerät. Ein Autoladegerät ist ein zusätzliches Zubehör, das Sie mitnehmen können, sollte die Kapazität Ihres tragbaren Ladegeräts auf dem Weg von einem Reiseziel zum anderen versagen.
Am besten beschriften Sie Ihre Ladegeräte und Steckdosenwandler und bewahren sie getrennt auf, so dass Sie das gesamte Ladezubehör immer griffbereit haben.
Fehler 2
Den falschen Reisestecker einpacken
Haben Sie gewusst, dass es für die verschiedenen Länder unterschiedliche Arten von Reiseadaptern gibt? Wenn es um weltweite Netzstecker geht, gibt es nicht eine Einheitsgröße für alle. In ganz Europa, außer in Großbritannien und Irland, funktionieren die Steckdosen mit 2 runden Stiften. In den USA dagegen gibt es zwei Arten von Netzsteckern: Typ A und Typ B. Bei Typ A gibt es zwei flache, parallele Stifte, bei Typ B zwei flache, parallele Stifte und einen Erdungsstift.
Die Lösung besteht darin, sich zu informieren, welche Adapter für Ihr Reiseziel geeignet sind, und sich vor dem Flug einen oder besser zwei zu kaufen.
Fehler 3
Spannung ist der entscheidende Faktor, den Sie nicht vernachlässigen sollten
Die Spannung ist ein wichtiger Aspekt, den man nicht außer Acht lassen darf. Stellen Sie sich vor, Sie schließen Ihr Handy nach dem Einchecken im Hotel an Ihren aktuellen Steckdosenadapter an, und zack, ist Ihr Handy aufgrund der falschen Spannung kaputt. Oder, noch schlimmer, aufgrund Ihres unbeabsichtigten Fehlers entsteht ein Funke im Hotelzimmer, und der Strom im gesamten Hotel fällt aus.
Weltweit verwenden die Länder unterschiedliche Spannungen in ihren elektronischen Geräten. In den USA zum Beispiel beträgt der Standard für die Stromversorgung 100V-120V, während ganz Europa 220V-240V hat, ebenso wie das Vereinigte Königreich, Australien und Singapur. Sie sollten also prüfen, mit welcher Spannung Ihr Gerät derzeit arbeitet. Sie können die Steckertypen und die Spannung Ihres Elektrogeräts leicht auf dem Steckeradapter selbst finden. Wenn Sie einen Adapter mit integriertem Transformator bekommen können, ist das die beste Lösung.
Fehler 4
Sich auf den guten alten USB-Ladeanschluss zu verlassen, kann sich als fatal herausstellen
Wenn Sie alle Ihre Hoffnungen auf ein USB-Ladekabel setzen, könnte das böse Folgen für Sie haben. Denn nicht in allen Ländern gibt es eine USB-Ladequelle. Und falls Sie in einem fremden Land mit einer solchen Situation konfrontiert werden, müssen Sie sich darauf einstellen, Ihre Reise mit der Suche nach einem elektrischen Zwischenstecker zu vergeuden.
Das Aufladen über USB ist in letzter Zeit im Technikbereich eindeutig auf dem Vormarsch, da man sich so den Ärger mit der Spannungsumwandlung ersparen kann. Das grundsätzliche Problem bei USB-Ladevorgängen ist allerdings, dass es sich nicht um eine weltweite Methode handelt.
Fehler 5
Der Schlüssel heißt Kompaktheit
Die Mitnahme eines riesigen Steckernetzteils kann ziemlich lästig sein. In vielen Hotels befinden sich die Steckdosen an sehr ungewöhnlichen Orten. Ihr sperriger Reisespannungswandler ist daher möglicherweise zu groß oder zu schwer, um in die versenkten Steckdosen zu passen.
Ein schlanker Adapter erleichtert Ihnen das Reisen, egal ob Sie einen Kurztrip über den großen Teich machen oder sich auf ein weltweites Abenteuer stürzen. Sie wollen sicher nicht den ganzen Tag eine schwere Last auf den Schultern tragen.
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