Sie können wahrscheinlich Timo Werner von Chelsea auf die Volksliste setzen, in der Hoffnung, dass der DFB diesen Sommer einen Weg findet, gegen Hansi Flick von Bayern München zu kämpfen.
Flick wäre natürlich ein Fan von Werner, aber der deutsche Trainer Joachim Löw hätte möglicherweise das Vertrauen in den schnellen Stürmer verloren.
Laut einem Bericht von Bild in einem Tweet von @iMiaSanMiaLöw vertraut Werner nicht mehr, um gegen starke Mannschaften zu spielen, und hat es dem 25-Jährigen gesagt.
Die Nachricht war offensichtlich eine Überraschung für Werner und hätte den Spieler verärgert:
Timo Werner saß auf der Bank gegen Island und Rumänien. Joachim Löw vertraut Werner nicht mehr gegen tief verwurzelte Teams. Der Stürmer war ein wenig überrascht und verärgert über Löws Erklärung. Der Trainer setzt von Anfang an auf Gnabry mit Havertz & Sané auf den Flügeln [Bild] pic.twitter.com/WSBYAC1Ugq
– Bayern und Deutschland (@iMiaSanMia) 29. März 2021
Für Werner ist es ein weiterer Schlag in einer Saison, an die wir uns nicht mehr erinnern. Nach einem soliden Start bei Chelsea wurde Werner unter Frank Lampard ohnmächtig. Als Thomas Tuchel übernahm, stellte sich heraus, dass Werner wieder in die richtige Richtung ging, aber diese neuesten Nachrichten könnten ein weiterer Schlag für Werners Selbstvertrauen sein.
Ist dies eine Art Motivationstaktik, die Löw anwendet, um den Stürmer wieder vollständig auf Kurs zu bringen, oder ist es möglicherweise der letzte Strohhalm, bei dem Werner für die Europameisterschaft aus dem Kader ausscheidet?
Werner sah nur die Ersatzpflicht gegen Island und Rumänien und akklimatisierte sich gut in sehr kurzen Pausen auf dem Platz. Werner hat während der Spiele nur 25 Minuten Feldzeit absolviert. Gegen Rumänien befand sich Werner am linken Flügel und schoss einen Schuss, der zu viel rumänischen Torhüter Florian Nita traf.
Eine Sache, die wir über Löw nach 2014 wissen, ist, dass er sich als guten Sündenbock mag (fragen Sie einfach Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels). Obwohl Werner nur 13 Minuten gegen Rumänien spielte, kann man sagen, dass Werners Glück eine der verpassten Chancen war, auf die Löw in seinen Kommentaren nach dem Spiel Bezug nimmt.
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