British Airways hat im vergangenen Jahr zwei seiner Boeing 777-200ER in Trägerraketen oder provisorische Frachtschiffe umgewandelt. Man könnte meinen, dass der Bedarf an Vorkämpfern abgenommen hat, aber dies scheint ganz normal zu sein, da British Airways kürzlich angeworben wurde, 1,7 Millionen Masken in München zu fliegen.
Vor einer Woche berichtete Simple Flying, dass British Airways im Januar einen Rückgang der Nachfrage nach provisorischen Ladungen verzeichnete. Während Hi Fly seinen A380-Preighter aufgrund mangelnder Nachfrage zurückgezogen hat, hat British Airways einen Trick im Ärmel. Das Flugzeug wurde für die Schwesterfirma IAG Cargo betrieben.
1,7 Millionen Masken in Deutschland
Fliegen in China ist für G-YMMK nichts Neues. Tatsächlich ist es im vergangenen Jahr 102 Mal nach Shanghai und 38 Mal nach Peking geflogen RadarBox.com, was es zu seinen zwei beliebtesten Routen macht. Als das Flugzeug am Montag nach Shanghai flog, beförderte es jedoch keine Gegenstände nach London wie so viele seiner vorherigen Flüge.
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Das Flugzeug beförderte 1,7 Millionen Masken zu Senator International, einem deutschen Unternehmen mit Sitz in Hamburg. Die Masken waren auf mehr als 17.000 Kartons verteilt, die in der Kabine verteilt waren, bei einem Gesamtgewicht von 2,1 Tonnen! Im vergangenen Monat hat Deutschland medizinische Masken oder FFP2 / N95 für den öffentlichen Verkehr vorgeschrieben, was zu einer Änderung der Richtlinien bei Lufthansa geführt hat.
Wie üblich kehrte der Flug nach London zurück. Der Flug BA 160 landete um 6:04 Uhr nach einem Flug von 12 Stunden und 33 Minuten in Heathrow. Vermutlich sollte der Stopp in London die Besatzung des Flugzeugs wechseln.
Endlich in Richtung München
Nach etwas mehr als drei Stunden am Boden in London startete das Flugzeug nach München, ein Flug, der nur eine Stunde und 15 Minuten dauern würde. Der Flug BA954 kam schließlich um 11:43 Uhr MEZ in München an. München ist es eher gewohnt, die A320-Familie der Fluggesellschaft willkommen zu heißen. In vielen europäischen Destinationen wurden jedoch aufgrund ihrer erhöhten Frachtkapazität Jumbo-Jets eingesetzt. Zum Beispiel ist gestern eine Boeing 787 nach Frankfurt geflogen.
Freddie Overton, Regional Sales Director für Europa und Afrika bei IAG Cargo, kommentierte die Fracht wie folgt:
„Es ist fast ein Jahr her, seit wir unser Charter- und Frachtnetzwerk gestartet haben. Dies ist weiterhin ein wesentlicher Service, um lebenswichtige Fracht wie PSA weltweit im Umlauf zu halten. Die Luftfracht hat in Krisenzeiten immer eine Schlüsselrolle gespielt, und wir sind weiterhin entschlossen, unsere Kunden weiterhin zu unterstützen.
Preighters spielten während der Pandemie eine Schlüsselrolle beim Transport persönlicher Schutzausrüstung (PSA) über den Planeten. Weltweit hat insbesondere der Bedarf an Masken dramatisch zugenommen. Gleichzeitig sank die Frachtkapazität, da viele Passagierflugzeuge, die normalerweise Platz im Bauch sparen würden, gestrandet waren. Während die meisten Passagierflugzeuge keine sehr schweren Lasten auf ihren Passagierdecks befördern können, wiegen Ladungen mit geringer Dichte und hohem Volumen nicht mehr als Passagiere.
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