Combat und Kamada machen Eintracht Frankfurt zum Bayern-Sieger hessenschau.de

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Top Match, Top Mentalität, Top Point: Eintracht Frankfurt überzeugt auch gegen die TSG Hoffenheim – und kann sich auf alte und neue Top-Performer verlassen. Die Analyse in fünf Punkten.

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zum Video Die Pressekonferenz nach dem Eintrachtspiel gegen Hoffenheim


Adi Hütter

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Eintracht Frankfurt hat den dritten Spieltag der Bundesliga gewann 2: 1 (0: 1) gegen die TSG Hoffenheim. Nach dem Rückstand von Andrej Kramaric (18. Spielminute) drehte das Team von Trainer Adi Hütter das Spiel um: Daichi Kamada (54.) und Bas Dost (71.) erzielten die Tore.

1. Im ersten Stock der Bundesliga enthalten

Samstagabend um 17:25 Uhr Sebastian Rode steht mit erhobenem Blick auf dem Rasen der Frankfurter Arena zu dem Videowürfel weit über dem Mittelkreis. Momentan, wenn die Bundesliga-Tabelle verschwimmt, werden 8.000 ausgewählte Fans mit tosendem Applaus begrüßt. Oben sehen Sie zunächst den Namen Ihres Clubs. Dass drei Stunden später ein in Frankfurt nicht so beliebter Leipziger Verein an die Tabellenspitze klettern konnte – und schließlich: Zu diesem Zeitpunkt war es egal. Zu einem bemerkenswert frühen Zeitpunkt der Saison ließ sich Eintracht im vorderen Flug der Liga nieder.

Zwei Siege, ein Unentschieden und sieben Punkte aus den ersten drei Spielen waren ein realistisches Szenario, aber es ist nicht selbstverständlich. Der Grund für die starke frühe Form: Das Team ist gut trainiert und nicht nur für ein paar Wochen. Es gab keine große Veränderung in der Gruppe, die während der Sommerferien regelmäßig gesehen wurde, aber Rode, Kamada und Co profitieren jetzt davon, dass sie lange Zeit unter Trainer Hütter zusammen treten können. Neuankömmlinge wie Steven Zuber oder Ragnar Ache werden gebraucht, aber der Trainer hat sie bisher mit großer Sensibilität bearbeitet. Der gute Saisonstart für Hessen, er hat seine Hände und Füße.

2. Moral kann so erfolgreich sein

Für Eintracht könnte ihre Moral der größte Trumpf in dieser Saison sein. Du wirst. Gegen Bielefeld, die über die Wahlbeteiligung euphorisch waren, zeigte sie starke Stärke und verhinderte so eine erste Niederlage. Bei Hertha BSC schüttelte sie die frühe Verletzung von Filip Kostic ab und überzeugte dann in jeder Hinsicht. Und jetzt, gegen Hoffenheim, das vor dem Spieltag ungeschlagen war, war die Effektivität des Berliner Spiels weg, aber Frankfurt ließ sich nicht erneut durch ein Defizit aufregen. Das Team kämpfte im wahrsten Sinne des Wortes um die drei Punkte.

Nach fast einer halben Stunde, nach dem 0: 1, hatten die Hessen 52 Prozent Ballbesitz, aber das Duell betrug nur 35 Prozent. Ein Wert, der mit zunehmender Spieldauer voll zum Tragen kam: Eintracht hatte am Ende des Spiels bereits 52 Prozent und 58 Prozent aller Duelle gewonnen. Kramarics Ziel, so schön und verfälscht es auch gewesen sein mag: Am Ende war es nichts weiter als die Strafe für die Phase, in der Frankfurt den Top-Spielmodus für einige Minuten ausschaltete.

3. Auf die Bestrafung folgt die Belohnung

Diejenigen, die trotz Bestrafung nicht aufgeben, aber durchhalten, verdienen früher (54.) oder später (71.) eine Belohnung – die nach einigen guten Chancen in der Anfangsphase hätte vergeben werden müssen. Aber es dauerte bis nach der Pause, bis das Hütter-Team seine gute Moral, seinen Willen und seinen mutigen Spielstil wieder einbringen konnte.

Wenn das 1: 1-Unentschieden immer noch das Ergebnis kluger Pässe von Zuber nach Dost und von Dost zum Torschützenkönig Kamada war, entfesselte das Siegtor die ganze Freude am Spielen und erzielte das kombinierte Ergebnis der Frankfurter Offensivspezialisten. Kamadas kleiner Tanz im Strafraum der TSG, Silvas I-can-do-sit-down-Vorlage und schließlich Dosts Torinstinkt machten Eintracht zum Bayern-Sieger. Nur sechs Tage zuvor hatte Hoffenheim einen 4: 1-Heimsieg gegen Rekordmeister München gefeiert.

4. Eintracht Frankfurt: eine ganze Sammlung von Spielgewinnern

Es besteht kein Zweifel: Der Sieg gegen die Besucher aus Kraichgau ist vor allem auf eine Teamleistung aus Frankfurt zurückzuführen. Am Samstag stachen jedoch einige Spieler aus dieser Mannschaft heraus. Almamy Touré zum Beispiel, der sich immer besser in der rechten Flanke zurechtfindet und wie in Berlin defensive und offensive Akzente setzt.

Zusätzliche Information

Mehr über das Fernsehen

Der Heimsieg von Eintracht gegen Hoffenheim ist natürlich auch ein großes Thema im Heimspiel! Sendungen im Stundenfernsehen: Sonntag ab 22:05 Uhr und Montag ab 23:10 Uhr

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Bas Dost natürlich, der wahrscheinlich nur eine pralle Nordwestkurve für die perfekten Überstunden bei 2: 1 verpasst. Und – wie könnte es anders sein – Daichi Kamada, dessen Tempo (81 Prozent) und Zweikampfquote (62 Prozent) für sich selbst stehend, der schnell und künstlerisch in den Strafraum von Hoffenheim gezogen ist und der nun ein Tor und eine Vorlage hat, die sein Scoring-Konto bearbeiten. Eintracht Frankfurt kann sich freuen: Es gibt alte und neue Leistungsträger.

5. In jedem Bad beginnt es

Tut er es Kann er es tun Und wenn ja, wie wird es gehen? Es wurde viel über die Rolle von Steven Zuber gesagt, der einzigen wirklichen Alternative auf dem linken Flügel, nachdem Kostic einige Wochen ausfiel. Mit dem Anpfiff wurde klar: Kostics Fußabdrücke sind groß, aber Zuber kann sehr schnell in sie hineinwachsen.

Das Schweizer Spiel sieht ganz anders aus, es ist ganz anders als das serbische: nicht so agil, nicht so lebhaft, nicht so launisch eins zu eins. Im Vorfeld des Spiels fühlt sich Zuber deutlich wohler als im Rückwärtsspiel, wo er manchmal – also mit 0: 1 – einen Überblick und eine Orientierung zum Gegner verpasste. Als Fahrer, als Auto und auch als Kantengenerator passt der 29-Jährige gut dazu. Eine Liga, die mit elf Debüts beginnt, auf denen aufgebaut werden kann.

Zusätzliche Information

Eintracht Frankfurt – Hoffenheim 2: 1 (0: 1)

Frankfurt: Trapp – Abraham (63. Tuta), Hasebe, Hinteregger – Ilsanker, Ritt – Toure, Kamada (87. Chandler), Zuber (87. Barkok) – Dost (80. Schmerz), Silva

Hoffenheim: Baumann, Akpoguma, Vogt, Posch – Kaderabek, Grillitsch, Geiger (72. Gacinovic), Skov (72. Bebou) – Baumgartner (78. Belfodil) – Dabbur, Kramaric

Reißen: 0: 1 Kramaric (18.), 1: 1 Kamada (54.), 2: 1 Dost (71.)
Gelbe Karten: Rot, Zuber / Grillitsch, Violine, Posch

Schiedsrichter: Landkreise (Berlin)
Zuschauer: 8.000

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Sendung: Std. Fernsehen, Heimspiel! Bundesliga, 20.10.20, 22.05 Uhr.

Heine Thomas

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