Corona tick: Bundesregierung will EU-weiten Skiurlaub verbieten

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16:38 | Länderführer wollen Skiurlaub auf EU-Ebene verbieten

Die deutschen Ministerpräsidenten fordern die Bundesregierung auf, ein Verbot von Skiurlauben auf EU-Ebene zu untersuchen. Dies geht aus einem Bericht der 16 Ministerpräsidenten für die Endrunde mit Bundeskanzlerin Angela Merkel hervor. „Die Bundesregierung wird gebeten, auf europäischer Ebene vereinbarte Vorschriften zu erlassen, um den Skitourismus erst am 10. Januar zuzulassen“, sagte die Zeitung gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Inzwischen hat Österreich einen Vorschlag von Markus Söder (CSU) aus Bayern abgelehnt, seine Skigebiete über Weihnachten zu schließen. Die österreichische Tourismusministerin Elisabeth Köstinger sagte, sie könne damit nichts verdienen. Winterferien in Österreich sind sicher. Aber in dieser Saison wird es kein Après-Ski geben.

15:34 | Länder wollen weniger strenge Koronaanforderungen für den Handel

Für die Bundesländer gelten die von der Bundesregierung für den Einzelhandel in der Weihnachtsbranche geforderten Koronabeschränkungen. Als die 16 Ministerpräsidenten vor der Endrunde eine Konsultation mit Bundeskanzlerin Angela Merkel abhielten, beschlossen die Staatsoberhäupter, die von der Bundesregierung geforderten zusätzlichen Anforderungen an Einzelhändler auf „Infektions-Hotspots“ zu beschränken. Die Bundesregierung will im Allgemeinen nur einen Kunden auf 25 Quadratfuß Verkaufsfläche im ganzen Land zulassen. Nach einer Entscheidung der Gouverneure sollte eine Person pro zehn Quadratmeter in Geschäften mit bis zu 800 Quadratmetern Verkaufsfläche zugelassen werden. Für Geschäfte mit 801 Quadratmetern oder mehr sollte nur ein Kunde pro 20 Quadratmeter zugelassen werden.

13:30 | Verein: Erste Kliniken in Sachsen überlastet

Das Sächsische Ärztekammer In einigen Regionen Sachsens ist die medizinische Versorgung aufgrund einer Koronainfektion akut gefährdet. Ostsachsen ist laut Präsident Erik Bodendieck „bereits am Rande der Resilienz“. In Görlitz müssen Patienten woanders hin, weil die Krankenhäuser streng waren. Es ist bedrohlich.

Laut Bodendieck werden derzeit 1.447 Koronapatienten in sächsischen Kliniken behandelt, davon 324 auf Intensivstationen. Die Auslastung der geplanten Kapazitäten beträgt 80 bzw. 75 Prozent.

Lukas Sauber

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