Die ansteckende positive Einstellung von Thomas Müller ist heutzutage offensichtlich. Trotz der hohen Erwartungen strahlt der Bayern-Stürmer Ruhe und Zielstrebigkeit aus.
Während sich der Weltmeister von 2014 an diesem Samstag und kommenden Dienstag auf die Freundschaftsspiele gegen Japan und Frankreich vorbereitet, hat sich Müller für Bundestrainer Hansi Flick als Hoffnungsträger erwiesen.
Manche sehen in ihm sogar die letzte Hoffnung des deutschen Fußballs, den Kader zu verjüngen, da die Uefa-Europameisterschaft 2024 nur noch zehn Monate entfernt ist.
Am Ende seiner Karriere schreibt Müller ein weiteres interessantes Kapitel seiner beruflichen Laufbahn. Nach seinem letzten Einsatz mit der deutschen Mannschaft bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2022 in Katar schien Müller in den Ruhestand gegangen zu sein.
Seine Äußerungen spiegelten Gefühle eines Abschieds wider, er drückte seine Dankbarkeit für die Vertretung seines Landes aus und würdigte seine echten Leistungen auf dem Platz.
Doch nach einer neunmonatigen Pause ist der 121-fache Stürmer zurück, mit dem Ziel, die Spannungen zu entschärfen und seine Bedeutung herunterzuspielen.
„Ich glaube nicht, dass der deutsche Fußball von mir abhängt“, sagte er, als er als Ersatz für den verletzten Dortmunder Stürmer Niclas Fullkrug in die deutsche Mannschaft zurückkehrte.
In einer überraschenden Wendung ist Muller bereit, gegen Japan die Kapitänsbinde des Teams anzulegen. Er betont die Freude am Fußball, auch wenn Gerüchte über die missliche Lage von Bundestrainer Hansi Flick aufgrund früherer enttäuschender Leistungen kursieren.
Über Namen wie den ehemaligen Bayern-Trainer Julian Nagelsmann und den ehemaligen Frankfurt-Manager Oliver Glasner wird als mögliche Nachfolger spekuliert.
Die Äußerungen von Sportdirektor Rudi Voller unterstreichen den zunehmenden Druck auf den Gastgeber des Turniers 2024. „Ich möchte, dass alle vor Leidenschaft brennen“, erklärte der ehemalige Stürmer.
Flick setzt auf Mullers angeborene Fähigkeit, Teamdynamiken einzuschätzen und positiv zu steuern. Nachdem Müller an der Seitenlinie gestanden hatte, wurde er unerwartet zum Krisenmanager Deutschlands.
Jede Bewegung des Angreifers wird genau beobachtet, ähnlich dem Besuch eines prominenten ausländischen Würdenträgers. Die Teammitglieder sind sich des Ernstes der Lage bewusst und äußern ständig ihre Absichten.
„Es liegt an uns, die Dinge zu reparieren“, sagte Außenverteidiger Robin Gosens.
Und Thomas Müller? Als Lieblingsfigur der Nationalmannschaft strahlt er weiterhin eine positive Einstellung aus und pflegt eine gesellige Atmosphäre. Die Fans sind optimistisch, dass seine optimistische Einstellung zu überzeugenden Leistungen auf dem Spielfeld führen wird.
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