Die verheerenden Überschwemmungen in Westdeutschland im vergangenen Monat dürften einen versicherten Schaden von rund 7 Milliarden Euro (8,2 Milliarden US-Dollar) verursacht haben, teilte eine Gruppe der Versicherungswirtschaft am Mittwoch mit und erhöhte ihre bisherige Schätzung deutlich.
Bei den Überschwemmungen vom 14. bis 15. Juli, die auch im benachbarten Belgien ums Leben kamen, kamen in Deutschland mehr als 180 Menschen ums Leben und Hunderte weitere wurden verletzt. Heftige Regenfälle verwandelten kleine Bäche in wilde Strömungen und fegten Häuser, Brücken und Autos weg.
Für rund 6,5 Milliarden Euro (7,6 Milliarden US-Dollar) des geschätzten Schadens seien Nachbarschaften, Hausrat und Schäden an Unternehmen verantwortlich, sagte Jörg Asmussen, Vorsitzender des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, während Fahrzeuge noch 450 Millionen Euro (529 Millionen US-Dollar) schuldeten.
Der Dachverband der privaten Versicherer schätzte den versicherten Schaden zuvor auf 4,5 bis 5,5 Milliarden Euro. (5,3 Milliarden US-Dollar bis 6,5 Milliarden US-Dollar).
Der durch das Hochwasser verursachte Gesamtschaden würde weit über seinen Schätzungen liegen, sagte der Verband, da viele Gebäude nicht gegen „Elementarschäden“ durch Ereignisse wie Hochwasser versichert seien. Fast alle Wohngebäude in Deutschland sollen gegen Sturm und Hagel versichert sein, aber nur 46 % gegen weitere Gefahren wie Starkregen und Überschwemmungen.
Die Bundesregierung hat sich bereit erklärt, 30 Milliarden Euro (35 Milliarden US-Dollar) für den Wiederaufbau der vom Hochwasser betroffenen Gebiete bereitzustellen.
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