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Berlin (AFP)
Bundesligisten und andere deutsche Sportstätten dürfen ab kommenden Monat bis zu 25.000 Zuschauer beherbergen, teilte die Stadt Berlin am Dienstag nach einem Treffen von Funktionären aus den 16 Bundesländern mit.
Die meisten Spiele in Deutschlands höchster Fußballliga fanden in der vergangenen Saison wegen des Covid-19-Virus hinter verschlossenen Türen statt.
Mit Beginn der neuen Bundesliga-Saison am 13. August und stark gesunkenen Infektionsraten könnten die Sportstadien zu 50 % ausgelastet sein, die Gesamtzahl pro Spiel oder Veranstaltung auf 25.000 begrenzt.
Einzige Ausnahme ist der Titelverteidiger Bayern München, wo bis zu 20.000 Fans die Heimspiele in der Allianz Arena mit einer Kapazität von 75.000 besuchen dürfen, da Offizielle aus Bayern nur 35% der Kapazität zulassen.
Die neuen Regeln gelten bis zum 11. September und angesichts der Bedenken in Deutschland über die Delta-Variante des Coronavirus dürfen die Inzidenzraten in den letzten sieben Tagen 35 Neuinfektionen pro 100.000 Menschen nicht überschreiten.
Sollte dies geschehen und „die Infektion nicht eindeutig eingedämmt werden können“, dürfen maximal 5.000 Zuschauer Sportveranstaltungen besuchen, warnten deutsche Funktionäre.
Nur Fans, die eine Impfung nachweisen oder einen negativen Test vorlegen, dürfen die Stadien betreten und die Hygieneregeln sind einzuhalten.
Durch regulatorische Lockerungen konnten in den letzten drei Wochen rund 14.000 Zuschauer in der Allianz Arena in München die Spiele der EM 2020 besuchen, Fans wurden jedoch weitgehend von den Spielen ferngehalten.
© 2021 AFP
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