Deutschland bereitet sich auf eine mögliche Verstaatlichung von Gazprom Germania – Papier vor

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Das Logo von Gazprom Germania ist am 1. April 2022 am Hauptsitz in Berlin, Deutschland, abgebildet. REUTERS/Fabrizio Bensch

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BERLIN, 28. August (Reuters) – Die Bundesregierung hat eine Holdinggesellschaft gegründet, um eine mögliche Verstaatlichung von Gazprom Germania durchzuführen, dem im April von der russischen Gazprom (GAZP.MM) abgespaltenen Energieunternehmen, berichtet Welt am Sonntag.

Die deutsche Energieregulierungsbehörde sagte im April, sie werde das Unternehmen – ein Handels-, Speicher- und Übertragungsunternehmen – im Interesse Deutschlands und Europas verwalten. Weiterlesen

Unter dem Namen Securing Energy for Europe Holding GmbH (SEEHG) verantwortet die Holdinggesellschaft die Unternehmensbeteiligungen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf ein Regierungsdokument.

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Geschäftsführer sind zwei Anwälte der Kanzlei CMS Hasche Sigle.

CMS Hasche Sigle lehnte es ab, sich zu dem Bericht unter Berufung auf Geheimhaltungspflichten zu äußern.

Das Bundeswirtschaftsministerium teilte mit, die Holding sei bekannt und ihre Gründung sei eine Vorsichtsmaßnahme gegen etwaige Umstrukturierungsmaßnahmen.

„Es ist eine reine Vorsorgeeinrichtung, die derzeit nur als Unternehmensrechtshülle existiert“, sagte ein Sprecher des Ministeriums der Welt am Sonntag.

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Berichterstattung von Riham Alcousaa; Redaktion von Christina Fincher

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Wolfram Müller

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