Deutschland Einwanderung: Deutschland stellt Einwanderungsplan vor, um den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen und 60.000 Stellen pro Jahr zu besetzen

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Deutschland hat am Mittwoch Reformentwürfe zu Einwanderung, Qualifizierung und Förderung der Einwanderung von außerhalb der Europäischen Union vorgestellt, ein Versuch der Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz, den Arbeitskräftemangel in Europas größter Volkswirtschaft einzudämmen.

„Die Fachkräftesicherung ist eine der größten volkswirtschaftlichen Aufgaben Deutschlands für die kommenden Jahrzehnte“, sagte Arbeitsminister Hubertus Heil.
Die Zahl der offenen Stellen im Jahr 2022 lag laut Ministerium auf einem Rekordhoch von fast 2 Millionen.

„Damit legen wir den Grundstein für einen Neustart in der Migrationspolitik“, twitterte Finanzminister Christian Lindner, nachdem das Kabinett den Reformen zugestimmt hatte. „Jeder, der als Fachkraft zum wirtschaftlichen Erfolg des Landes beitragen kann, ist willkommen.“

Laut einem Bericht von Reuters könnte die Reform die Zahl der Arbeitnehmer aus Nicht-EU-Ländern jährlich um 60.000 erhöhen, so der Gesetzentwurf.

„Wenn Menschen Berufserfahrung oder persönliches Potenzial mitbringen, ermöglichen wir ihnen, auf unserem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen“, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser.

Es bietet ausländischen Arbeitnehmern drei Möglichkeiten, in das Land einzureisen
1. Der erste erfordert a Berufs- oder Hochschulabschluss in Deutschland anerkannt und ein Arbeitsvertrag.

2. Die zweite erfordert a mindestens zwei Jahre Erfahrung Tätigkeit in einer einschlägigen Branche sowie ein abgeschlossenes Studium oder eine Berufsausbildung.

3. Der dritte ist ein neuer „Ereigniskarte“ für Personen, die kein Jobangebot haben, aber das Potenzial haben, einen Job zu bekommen. Die Opportunity Card folgt einem Punktesystem, das Qualifikation, Sprachkenntnisse, Berufserfahrung, Bezug zu Deutschland und Alter berücksichtigt.

Das Kabinett hat zudem einem Bildungsgesetz zugestimmt, das jungen Menschen einen Anspruch auf eine bezahlte außerbetriebliche Ausbildung einräumt. Die Bundesagentur für Arbeit zahlt für die Dauer der Ausbildung bis zu 67 % des Nettogehalts.

Wolfram Müller

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