Deutschland hat weitere 10 Millionen Euro an Fluthilfe für Pakistan angekündigt, während das Land nach verheerenden Flutschäden, die ein Drittel des Landes unter Wasser stürzten, mit dem Wiederaufbau fortfährt.
Das gab die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem pakistanischen Außenminister Bilawal Bhutto-Zardari bekannt, der sich auf seiner ersten Deutschlandreise befand.
Sie drückte den Familien, die unter den verheerenden Überschwemmungen leiden, ihr Mitgefühl aus und sagte, Pakistan sei das am stärksten vom Klimawandel betroffene Land. „Die aktuelle Verwüstung in Pakistan erinnert die Welt an die dramatischen Folgen des Klimawandels“, sagte sie.
Sie sagte auch, dass Deutschland beabsichtige, seine Beziehungen zu Pakistan im wirtschaftlichen Bereich zu diversifizieren und sich darauf freue, in pakistanische Unternehmen zu investieren, insbesondere in Infrastrukturprojekte.
Bilawal bestätigte die Begegnung auf Twitter und sagte, es sei eine Freude, seinen deutschen Amtskollegen in Berlin zu treffen. Er sagte, die beiden Männer diskutierten Themen von bilateralem Interesse, Überschwemmungen, Klimakooperation, grüne Energie und die Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen.
Ich freue mich darauf, meinen deutschen Kollegen zu treffen @ABerbock in Berlin. Bilanzfragen. Interesse, Überschwemmungen, Zusammenarbeit beim Klima, grüne Energie und Verbesserung der Wirtschaft. besprochene Verbindungen. Dankbar für 🇩🇪 Hilfe bei der Fluthilfe. heutige Ankündigung von zusätzl. 10 Millionen Euro. Gesamtbetrag bei 60 Millionen Euro +. pic.twitter.com/o9HpHcrciH
— BilawalBhuttoZardari (@BBhuttoZardari) 7. Oktober 2022
Der Außenminister zeigte sich auch dankbar für das zusätzliche Engagement Deutschlands, das die Gesamthilfe Deutschlands auf 60 Millionen Euro bringe.
Das Paar sprach auch über die Rolle Pakistans bei der regionalen Stabilität, wobei Baerbock Pakistans Unterstützung für die Evakuierung afghanischer Staatsangehöriger zu schätzen wusste, die Afghanistan nach Deutschland und in andere Länder verlassen wollten.
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