Deutschland spricht von gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen, wenn der Klimawandel nicht bekämpft wird

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BAKU, Aserbaidschan, 28. März. Bis Mitte dieses Jahrhunderts belaufen sich die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen auf 280 bis 900 Milliarden Euro, wenn der Klimawandel nicht bekämpft wird, sagte Bundesumweltministerin Steffi Lemke in ihrer Rede auf dem 9. Berlin Energy Transition Dialogue, Trendreports.

„Das sind große Beträge, die schwer vorstellbar sind. Und das sind Prognosen, die uns als Regierung dazu motivieren, dringend zu handeln, und das tun wir“, sagte sie.

Notwendig sei eine naturnahe Energiewende, so der Minister.

„Also der massiv beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien, Windkraft, Onshore/Offshore, Photovoltaik, Elektrolyseure. Wir müssen diese Produkte naturverträglich bewirtschaften. Das kompensiert die Auswirkungen auf die Natur, die wir nicht haben.“ eine weitere ökologische Krise damit. Und auch die Energiewende selbst muss ressourcenschonend gestaltet werden. Denn wir haben einen hohen Bedarf an Rohstoffen. Und wir müssen in kurzer Zeit große Investitionen tätigen. Wir müssen eine nachhaltige Finanzierung und eine ressourcenschonende Energiewende sicherstellen“, erklärte sie.

Lemke wies darauf hin, dass das Bundesumweltministerium zur Einsparung von Rohstoffen derzeit an der Kreislaufwirtschaftsstrategie arbeite, die einen großen Fokus auf die Entwicklung funktionierender und geschlossener Stoffkreisläufe lege.

„In Deutschland werden wir naturbasierte Klimalösungen einsetzen. Und diese Lösungen werden sich auf das Nachwachsen und die Wiederherstellung von Ökosystemen konzentrieren. So werden wir beispielsweise Wälder aufforsten. Wir werden Seegraswiesen sanieren und wir werden Auen für positive Klimaeffekte sanieren.“ Dies wird sich positiv auf den Klimaschutz auswirken, da diese Ökosysteme in großem Umfang Kohlenstoff speichern können. Und wenn wir weiterhin natürliche Ressourcen nutzen wollen oder durch Waldbrände und Dürren weiterhin natürliche Ressourcen verlieren, müssen wir investieren, in die auf der anderen Seite, um Ökosystemleistungen und Ökosystemfunktionen aufrechtzuerhalten“, bemerkte sie.

Dieses Aktionsprogramm naturbasierter Lösungen wird nach Angaben des Ministers morgen von der Bundesregierung genehmigt, ebenso wie 4 Milliarden Euro an Investitionen in dieses Programm in Deutschland in den kommenden 4 Jahren.

„Wir wollen dafür sorgen, dass die Sanierung in größerem Umfang stattfinden kann. Und das ist nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz. Sondern auch zum Erhalt der Biodiversität und dass es auch ein Weg ist, die unvermeidlichen Folgen des Klimawandels zu verhindern.“ können wir bereits heute anbieten“, sagte sie.

Wolfram Müller

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