Die statistischen Werte von Douglas Costa bei seiner Rückkehr in die Liga für den FC Bayern sind vernachlässigbar.
Trotzdem war der Brasilianer, der 25 Minuten vor dem Ende als Ersatz für Arminia Bielefeld (4: 1) eintraf, das große Gesprächsthema nach dem Spiel.
Der Grund: Bei einem Freistoß für Bielefeld – Corentin Tolisso sah kurz zuvor die rote Karte – wurde Costa in einer ungewöhnlichen Haltung gesehen.
Costa ist hinter der Mauer
Wie ein Seehund schlängelt sich Costa hinter der Freistoßwand auf dem Boden hin und her. Er wusste einfach nicht, wie er sich hinlegen sollte, um einen möglichen Flachschuss des Bielefelder Teams abzuwehren.
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Kein Wunder, dass er das noch nie bei den Bayern gemacht hat. „Normalerweise ist es Joshua Kimmichs Job“, sagte Trainer Hansi Flick anschließend. Himmel mit einem Lächeln.
Neuer: „Er hat es richtig gemacht“
Offensichtlich sah Costa nach mehrmaligem Positionswechsel richtig aus. „Irgendwann hat er es richtig gemacht“, bestätigte Manuel Neuer später und erklärte: „Es ist wichtig, dass seine Hände nicht vor ihm sind, um keinen Elfmeter zu provozieren. Es sieht ein bisschen komisch aus, ich muss es zugeben.“
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Der entscheidende Punkt auf dem Feld wurde schließlich von Lucas Hernández gegeben.
Der Freistoß wurde übrigens nicht flach geschossen. Javi Martínez blockte Marcel Hartels Schuss – mit dem Kopf.
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