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Enphase erwirbt deutschen IoT-Spezialisten GreenCom Networks – pv magazine Deutschland

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Der US-Mikrowechselrichterhersteller Enphase hat zugestimmt, die in Deutschland ansässige GreenCom Networks AG für eine nicht genannte Summe zu übernehmen.

Das Münchner Unternehmen ist Anbieter von Softwarelösungen für das Internet der Dinge (IoT). „Die Technologie des Unternehmens ermöglicht eine Konvergenz von Sektoren wie Mobilität, Heizung und erneuerbare Energien, die oft als Sektorkonvergenz oder Sektorkopplung bezeichnet wird, um zur vollständigen Elektrifizierung des Hauses beizutragen“, sagte Enphase in einer Erklärung. „GreenCom Networks verfügt über umfangreiche Erfahrung bei der Integration einer Vielzahl von Geräten wie Solarwechselrichtern, Batteriesystemen, Ladegeräten für Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen.“

Enphase wartet nun auf die endgültige Genehmigung durch die zuständigen EU-Behörden und erwartet, die Transaktion im vierten Quartal dieses Jahres abzuschließen. „Die technischen Fähigkeiten des Entwicklungsteams von GreenCom Networks werden dazu beitragen, unsere Energiemanagementlösungen für Privathaushalte weltweit zu beschleunigen“, sagte Mehran Sedigh, Vizepräsident des Geschäftsbereichs Speicher bei Enphase Energy. „Wir freuen uns, unseren Kunden die Lösungen des Unternehmens vorzustellen, beginnend in Deutschland. Wir freuen uns darauf, auf dem aktuellen Angebot des Unternehmens aufzubauen und es in die Enphase-Plattform zu integrieren.“

Im März erwarb Enphase die in den USA ansässige SolarLeadFactory LLC, ein Unternehmen, das qualitativ hochwertige Leads für Solarinstallateure bereitstellt. Durch die Kombination von proprietärer Software und Datenanalyse bringt SolarLeadFactory Enphase jahrzehntelange Solarenergie- und Marketingerfahrung ein.

Mitte April gab der Mikro-Wechselrichter-Hersteller bekannt, dass er ab dem ersten Quartal 2023 mit der Herstellung von Mikro-Wechselrichtern im rumänischen Timisoara beginnen wird. Die Fabrik des Unternehmens wird am rumänischen Produktionsstandort des Partners Flextronics angesiedelt.

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Jochen Fabel

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