Deutsche Spedition Hapag-Lloyd hat angegangen ein umfassendes Flotten-Upgrade-Programm, das in den nächsten fünf Jahren mehr als 150 Schiffe umfassen wird.
Das Programm begann mit der Verladung des ersten Retrofit-Propellers im Hamburger Hafen.
Der deutsche Hersteller MMG hat den Propeller auf Energieeffizienz optimiert. Nächsten Monat wird der Propeller auf Hapag-Lloyds 7.500 20-Fuß-Äquivalent-Einheit (TEU) „Ningbo Express“ in Dubai eingesetzt.
Basierend auf den Segelbedingungen soll das Schiff 10 % bis 13 % an Treibstoff und CO₂-Emissionen einsparen.
Das Unternehmen beabsichtigt, die neuen Propeller auf mindestens 86 Schiffen einzusetzen, während ein neuer, strömungsoptimierter Kugelbug auf 36 Schiffen installiert wird.
Bei geplanten Trockendockaufenthalten werde zudem auf allen Schiffen auf dem Teil der Außenhülle unterhalb der Wasserlinie eine widerstandsmindernde Schicht Antifouling-Farbe aufgebracht, teilte Hapag-Lloyd mit.
Das Unternehmen strebt an, die meisten seiner Maßnahmen bis 2025 umzusetzen, um seine Klimaverpflichtungen zu erfüllen.
Hapag-Lloyd COO Dr. Maximilian Rothkopf sagte: „Wir wollen bis 2045 klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir uns das Zwischenziel gesetzt, die CO₂-Intensität unserer eigenen Schiffe bereits bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren.
„Dafür investieren wir in neue zukunftsfähige Schiffe und konzentrieren uns gleichzeitig darauf, unsere bestehende Flotte fit für die Zukunft zu machen.“
Im vergangenen Monat unterzeichnete Hapag-Lloyd eine Vereinbarung zur Verwendung fortschrittlicher Biokraftstoffe für Sendungen von DHL Global Forwarding, der Luft- und Seefrachtsparte von DHL Deutsche Post DHL-Gruppe.
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