Der Umsatz irischer multinationaler Unternehmen im Ausland stieg 2019 auf fast 256 Milliarden Euro, wobei Großbritannien und die USA nach neuen Daten des Central Statistics Office (CSO) fast 57 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen.
Verbundene Unternehmen multinationaler Unternehmen mit Irland beschäftigen mehr als 1,1 Millionen Menschen, davon ein Drittel in den USA oder im Vereinigten Königreich.
Ein Unternehmen gilt als in irischem Besitz, wenn es mehr als 50 Prozent seiner Mehrheitsbeteiligung an der Republik hält.
In Großbritannien sank der Umsatz der irischen Tochtergesellschaften gegenüber 2018 um 5 % auf 42,7 Mrd. €, ein Plus von 4 % auf fast 125.500.
Die USA haben sich allgemein verbessert, wobei die Beschäftigung um fast 13 % oder 29.773 auf knapp über 263.000 gestiegen ist, während der Umsatz um 8 % auf fast 102 Mrd. € gestiegen ist.
Auf irische Tochtergesellschaften in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden entfielen 10,6 Prozent des Umsatzes der irischen Tochtergesellschaften im Ausland, während auf die drei Länder auch fast 7 Prozent der Beschäftigten der irischen multinationalen Unternehmen im Ausland entfallen.
Deutschland und Frankreich waren in Bezug auf den Umsatz mit 4,1 % bzw. 4 % weitgehend ähnlich, während auf die Niederlande 2,5 % des Umsatzes entfielen.
Den höchsten prozentualen Beschäftigungszuwachs in irischen Tochtergesellschaften verzeichneten Italien und Kanada mit einem Anstieg von 31,1 Prozent zwischen 2018 und 2019 und einem Umsatzanstieg von 23 Prozent im gleichen Zeitraum. Es folgt nun Kanada mit einem Beschäftigungswachstum von 26,2 Prozent und einem Umsatzwachstum von 9,3 Prozent.
Die Niederlande, Deutschland und China weisen alle einen Beschäftigungsrückgang in irischen Tochtergesellschaften mit einem Rückgang von 17,6 Prozent, 4,7 Prozent bzw. 2,0 Prozent auf.
Irische Tochtergesellschaften beschäftigen 38.600 in China, mehr als 34.300 in Deutschland und etwas mehr als 16.500 in den Niederlanden.
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