Die deutsche Süßwarenindustrie boomt zu dieser Jahreszeit und produziert rund 169 Millionen Weihnachtspralinen und Weihnachtsmann-Miniaturen.
Der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie eV (BDSI) sagte, dass die Zahl gegenüber 2021 einen Anstieg um 5,6 % darstellt.
In diesem Jahr wurden mehr Pralinen mit Weihnachtsmotiven produziert, um den gestiegenen Bestellungen von Lebensmitteleinzelhändlern sowie dem wachsenden Exportgeschäft gerecht zu werden, sagte BDSI in einer Erklärung am Freitag.
„In diesen schwierigen und unsicheren politischen Zeiten ist klar, dass Süßwaren zu den kleinen Freuden des Alltags gehören“, sagt Carsten Bernoth, Geschäftsführer des BDSI.
Wohin gehen die Schoko-Weihnachtsmänner?
Knapp zwei Drittel (rund 109 Millionen) Schokoladen-Weihnachtsmänner und Weihnachtspralinen wurden in den vergangenen Wochen an den deutschen Lebensmitteleinzelhandel und Kaufhäuser geliefert. Sie sind bereit für den lokalen Verbrauch, wenn das Land in den Urlaubsmodus wechselt.
Das restliche Drittel (etwa 60 Millionen Weihnachtsmänner) sollte die Grenze überqueren.
Viele seien in europäischen Nachbarländern gelandet, teilte der BDSI mit. Andere landeten in Großbritannien, den USA, Osteuropa, Australien und Neuseeland.
Was auch immer ihr Ziel ist, der BDSI wies darauf hin, dass deutsche Konditoren bereit sind, eine Vielzahl festlicher Pralinen anzubieten, um unterschiedliche Geschmäcker und Diäten zu befriedigen.
„Für jeden Verbraucherwunsch gibt es ein passendes Produkt, ob mit zartschmelzender Vollmilchschokolade, weißer Schokolade, gefüllt mit Pralinen oder mit hohem Kakaoanteil, sowie in den unterschiedlichsten Größen, Mustern und Formen.“ lesen wir in der Deutsche Pressemitteilung.
Der Deutsche Süßwarenverband fügte hinzu, dass lokale Konditoreien das wachsende Interesse an veganen Produkten erkennen und viele vegane Optionen anbieten.
rmt/sms (dpa, BDSI)
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