Motorola bringt am 14. September das Razr-Falt-Smartphone der zweiten Generation auf den Markt. Das Razr 5G unterstützt den neuen Mobilfunkstandard und ist außerdem mit einem schnelleren Prozessor und einer verbesserten Kamera sowie einem größeren Akku ausgestattet. Diesmal ist die Technologie vor Wasser geschützt.
Der neue Razr 5G erhält Unterstützung für den neuen Mobilfunkstandard durch die Verwendung eines Qualcomm Snapdragon 765G mit einem integrierten Modem, das den Snapdragon 710 der ersten Generation ersetzt. Motorola hat den Hauptspeicher von 6 GB auf 8 GB erhöht und den Benutzerspeicher von 128 GB auf 256 GB verdoppelt. Motorola hat den Akku des Razr von 2.510 mAh auf 2.800 mAh erhöht.
Genießen Sie eine 48-MP-Kamera mit OIS
Motorola hat auch die Kamera technisch überarbeitet, die jetzt mit 48 Megapixeln arbeitet und zum ersten Mal mit einem optischen Bildstabilisator an Ort und Stelle gehalten wird. Die Hauptkamera befindet sich außen auf dem Deckel, auf dem sich auch der erste von insgesamt zwei Bildschirmen befindet. Draußen befindet sich ein 2,7-Zoll-OLED-Bildschirm mit 600 × 800 Pixel, der als Sucher für Selfies, aber auch für alle grundlegenden Aufgaben mit dem Smartphone verwendet werden kann, ohne es öffnen zu müssen. Eine weitere 20-MP-Kamera befindet sich innen.
Externes Display für schnellen Zugriff auf die wichtigsten Dinge
Motorola ruft das Außenansicht-Schnellansichtsfeld auf, da es Zugriff auf Schnelleinstellungen, Benachrichtigungen und andere Aktionen bietet. Wenn der Benutzer nach links wischt, gelangt er zu einem anpassbaren App Store mit acht ausgewählten Apps. Durch Löschen auf der rechten Seite wird jedoch die Kamera-App geöffnet. Telefonanrufe und das Versenden von SMS sind auch direkt auf dem externen Bildschirm möglich. Das Display zeigt auch Navigationsanweisungen für Google Maps an und bietet Zugriff auf Apps wie Spotify, YouTube Music und Pandora. Grundsätzlich kann jedoch jede App auf dem Schnellansichtsbildschirm ausgeführt werden.
Entfaltet kommt ein weiteres flexibles 6,2-Zoll-OLED-Panel für Licht, das 2.142 × 876 Pixel im 21: 9-Format bietet. Motorola hat den Klappmechanismus erneut so konzipiert, dass im geschlossenen Zustand kein Platz zwischen den beiden Bildschirmhälften vorhanden ist, da die Platte mit einem kleinen Biegeradius hinten in das Scharnier gezogen wird. Laut Motorola ist der Bildschirm für 200.000 Faltvorgänge ausgelegt, sodass über 5 Jahre 100 Faltvorgänge pro Tag durchgeführt werden können.
Erstes zusammenklappbares Smartphone mit Wasserschutz
Obwohl faltbare Smartphones aufgrund ihres offenen Designs normalerweise keinen Wasserschutz haben, bietet das neue Razr 5G genau das – mit gewissen Einschränkungen. Das wasserabweisende Design bildet eine Barriere im Inneren, die vor mäßiger Einwirkung von Wasser wie versehentlichem Verschütten, Spritzen oder leichtem Regen schützt. Der Razr 5G ist jedoch nicht dafür ausgelegt, vollständig in Wasser eingetaucht oder unter Druck oder anderen Flüssigkeiten Wasser ausgesetzt zu sein. Das Smartphone ist also nicht wasserdicht.
Fingerabdrucksensor bewegt sich rückwärts
Der Razr 5G verfügt über viele Designmerkmale der ersten Generation, wurde jedoch in mehreren Punkten neu gestaltet. Es beginnt mit dem Koffer aus Aluminium, dessen Kinn jetzt viel kompakter ist, wie z. Der Fingerabdrucksensor wurde von vorne nach hinten auf das Motorola-Logo verschoben. Das Smartphone ist mit 190 bis 205 Gramm ebenfalls leichter geworden und hat mit 90,8 × 72,6 × 16 mm (geschlossen) und 168,6 × 72,6 × 7,9 mm (geöffnet) etwas andere Abmessungen als die erste Generation (94 × 72 × 14 mm und 172 × 72 × 6,9 mm).
Markteinführung mit der Deutschen Telekom
Motorola möchte den Razr 5G ab dem 14. September in Deutschland zum empfohlenen Verkaufspreis von 1.499 Euro in Schwarz anbieten. Vertriebspartner wird auch die Deutsche Telekom sein, die je nach MagentaMobil-Vertrag das faltbare Smartphone zu Preisen zwischen 600 und 1 Euro in ihr Sortiment aufnehmen wird.
ComputerBase erhielt Informationen zu diesem Artikel von Motorola im Rahmen der NDA. Einzige Voraussetzung war die frühestmögliche Veröffentlichungszeit.
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