Samstag, 21. November 2020
Auch die Fans, RB Leipzig, verpassten nach dem Vorläufer FC Bayern einen Sieg. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann kann bei Eintracht Frankfurt nur ein Unentschieden erreichen. Der sächsische Verein verpasste mit der Münchner Mannschaft Punkte.
RB Leipzig traf auf den Vorläufer Bayern München. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann nutzte die Mannschaft von München nicht aus und setzte ihre negative Serie gegen den gefürchteten Gegner Eintracht Frankfurt mit dem 1: 1 (0: 1) im führenden Spiel der Bundesliga fort. Der Rekordmeister, der am Samstagnachmittag auch Werder Bremen nicht 1: 1 besiegte, liegt zwei Punkte vor Leipzig.
Drei Tage vor dem Champions-League-Tor in Paris St. Germain, Aymen Barkok (43.) in Frankfurt vermisste die Stimmung in Sachsen. Den Besuchern gelingt nicht mehr als der Ausgleich durch Yussuf Poulsen (57.) – auch nach dem sechsten Versuch wartet Leipzig auf einen Sieg über Eintracht. Im Duell mit Neymar und Co. Dienstag (21:00 / Sky) im Prinzenpark muss es erhöht werden.
Sörloth stürmt von Anfang an
Nagelsmann holte schließlich vor dem Spiel den ersten Sieg über Hessen. Generell hat RB Leipzig dort noch nie einen guten Auftritt gehabt, sagte der RB-Trainer: „Es ist Zeit, das zu ändern.“ Im Gegenzug schickte Nagelsmann Alexander Sörloth von Anfang an überraschend ins Rennen – trotz des Krönungswirbels in der norwegischen Nationalmannschaft.
Der Angreifer (4.) erscheint bei der ersten Chance der Leipziger vor dem Tor. Die Gäste erhöhten dann langsam den Druck, legten die Frankfurter aus und überprüften, was los war. Es gab jedoch einen Mangel an Entschlossenheit in den Noten. Der Schuss von Amadou Haidara (6.) wurde geblockt, Dani Olmo (15.), der den DFB-Elfen in den Wochen mit Spanien demütigte, hob ihn auf.
Kluivert kommt, der Sieg gelingt nicht mehr
Das Team von Trainer Adi Hütter, das erneut auf den Mittelfeldmotor Sebastian Rode verzichten musste, leistete zunächst hauptsächlich Defensivarbeit. Eintracht wurde erst nach einem Kopfball von Martin Hinteregger (22.) unangenehmer – auf Kosten des Spielniveaus. Die Begegnung wurde schwieriger und beide Teams wurden im Duell im Mittelfeld erwischt. Vor der Pause meldeten sich Angelino (35.) und Dayot Upamecano (36.) erneut im Frankfurter Elfmeter. Die Führung übernahm jedoch die Heimmannschaft durch Barkok, der Leipzigs erste Nachlässigkeit in seiner ersten Elf in dieser Saison ausnutzte.
Nagelsmann reagiert und bringt Emil Forsberg und Poulsen in die zweite Halbzeit, um offensiver zu werden – mit Erfolg. Der Däne brachte Leipzig mit seiner ersten gefährlichen Aktion zurück. Frankfurt geriet nach dem Gegentreffer zunehmend unter Druck. Filip Kostic, der beim letzten Mal sehr vermisst wurde, bot links wenig Erleichterung. Leipzig nutzte jedoch nicht die Tatsache, dass die Einheit ihre Macht verlor. Der Schwung der Kompensation ging mit zunehmender Spielzeit verloren. In der Schlussphase fordert Nagelsmann mehr Entschlossenheit auf dem Weg und ersetzt den Youngster Justin Kluivert.
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