Ørsted hat Prysmian einen Auftrag im Wert von über 60 Mio. € für die Planung, Lieferung, Konfektionierung und Prüfung von netzübergreifenden Seekabelsystemen für die Offshore-Windparks Gode Wind 3 und Borkum Riffgrund 3 in Deutschland erteilt.
Prysmian liefert über 150 Kilometer 66-kV-XLPE-isolierte Kabel, die die Windenergieanlagen von Gode Wind 3 mit einer Offshore-Umspannplattform und von Borkum Riffgrund 3 mit der Konverterstation Dolwin Epsilon verbinden, wo die Spannung umgewandelt wird, um in die Deutsches Festland.
Produziert werden die Kabel in Montereau und Gron (Frankreich) sowie in Nordenham (Deutschland), einem der drei Kompetenzzentren von Prysmian für die Herstellung von Seekabeln.
Im vergangenen Monat vergab Ørsted zwei Cable Protection System (CPS)-Aufträge an CRP Subsea für die beiden Offshore-Windparks, wobei das Unternehmen 223 Single-Stack-Input-Kabelschutzsysteme für Internetzwerke für beide Projekte liefern wird.
Das CPS schützt auch die Kabel, die die Verbindung zwischen Borkum Riffgrund 3 und der Konverterstation Dolwin Epsilon unterstützen.
Im April erteilte das Bundesamt für Meer und Hydrographie (BSH) Ørsted die Planfeststellung für den 242 MW Offshore-Windpark Gode Wind 3, dessen Bau parallel zu den 900 MW von Borkum Riffgrund 3 erfolgen wird, die noch nicht genehmigt.
Eine endgültige Investitionsentscheidung für die beiden Projekte, zu denen auch Siemens Gamesa 11 MW Windturbinen gehören, steht noch aus.
Gode Wind 3 soll 2024 in den kommerziellen Vollbetrieb gehen, die Inbetriebnahme von Borkum Riffgrund 3 soll 2025 folgen 1.142 MW. .
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