Der Index wurde letzte Woche auf dem vierten Hongqiao International Economic Forum in Shanghai veröffentlicht. Es wurde vom Institute of World Economics and Politics der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften und dem Forschungszentrum des Hongqiao International Economic Forum zusammengestellt und ist im World Openness Report 2021 enthalten.
Obwohl etwa 80 Prozent der Volkswirtschaften ihren Offenheitsgrad erweitert haben, ist der Weltindex von 2008 bis 2019 von 0,7790 auf 0,7480 oder um etwa 4 Prozent gefallen.
Die 10 offensten Volkswirtschaften im Jahr 2019 waren laut World Openness Index Singapur, Deutschland, Hongkong, Irland, das Vereinigte Königreich, die Schweiz, die Niederlande, Frankreich, Kanada und Malta. Die Vereinigten Staaten, die 2008 die offenste Volkswirtschaft waren, fielen auf den 22. Platz, wobei ihr Offenheitsindex von 0,9328 auf 0,7666 fiel.
Da die Vereinigten Staaten etwa 25 Prozent der Weltwirtschaft ausmachen, hat das Land das regionale und globale Tempo der grenzüberschreitenden Öffnung verlangsamt, berichteten offizielle chinesische Medien.
Chinas anhaltender Ausbau der Offenheit erhöhte die Indexrangliste des Landes von Platz 62 im Jahr 2008 auf Platz 40 im Jahr 2019 um 22 Plätze auf 0,7420, wie der Indexbericht zeigt.
China hat eine Reihe konkreter Maßnahmen zur Öffnung ergriffen, darunter die Förderung gemeinsamer Bemühungen zum Bau des Gürtels und der Straße, die Einrichtung bleifreier Handelszonen und die Ausrichtung der China International Import Expo. Diese Maßnahmen haben die Dynamik der schrumpfenden globalen Offenheit effektiv gemildert, heißt es in dem Bericht.
Die Welt habe noch großes Potenzial für Offenheit, und der Ausbau der Offenheit sei im gemeinsamen Interesse der Menschheit, fügte der Bericht hinzu.
Fibre2Fashion News Desk (DS)
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