Stadtderby im Ligapokal: Werner jubelt und verliert trotzdem

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Eine kurze Tour durch das Londoner Derby: Newcomer Timo Werner trifft sich zum ersten Mal für Chelsea. Am Ende freut sich Tottenham Hotspur über das Achtelfinale des Ligapokals. Und das, obwohl sich ihr Teammanager Mourinho von Starstürmer Kane distanziert.

Der Nationalfußballer Timo Werner wechselte zum ersten Mal zu Chelsea – und schied im englischen Ligapokal mit dem Blues aus. Chelsea verlor das Londoner Duell gegen Tottenham Hotspur im Achtelfinale mit 4: 5 im Elfmeterschießen, nach 90 Minuten war es 1: 1 (1: 0).

Schon in der ersten Hälfte sahen die Besucher besser aus. Werner (19.), der im Sommer von RB Leipzig kam, traf hart von hinten und platzierte sich in der unteren rechten Ecke. Tottenham erzielte in der zweiten Halbzeit einen späten Ausgleich durch Erik Lamela (83.). Mason Mount verpasste Chelsea bei den Elfmeterschießen, Werner war keiner der Schützen.

Havertz nur auf der Couch

Der Neuzugang Kai Havertz saß im Spiel der dritten Runde gegen den Zweitligisten FC Barnsley (5: 0) mit drei Toren nur gegen Tottenham auf der Bank. Nationalmannschaftskollege Antonio Rüdiger war wieder nicht Teil von Teammanager Frank Lampard.

Tottenhams Teammanager Jose Mourinho endete zunächst ohne Kapitän Harry Kane gegen seinen ehemaligen Verein. Der Stürmer kam erst in der 70. Minute von der Bank. Der zurückkehrende Gareth Bale, der von Real Madrid ausgeliehen wurde, war noch nicht in der Gruppe.

Chelsea stolpert immer noch durch die noch junge Saison. Das Team startete die Premier League mit nur vier Punkten aus drei Spielen, daher bat Lampard kürzlich um Geduld mit dem neu gebildeten Team.

Das andere achte Finale des EFL Cup wird am Mittwoch und Donnerstag ausgetragen. Das wichtigste Spiel markiert das Ende: Liverpool FC mit Jürgen Klopp, Star-Trainer, begrüßt Arsenal (Donnerstag, 20.45 Uhr / DAZN). Erst am Montag gewannen die Roten das Ligaduell mit 3: 1.

Urs Kühn

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