Bayern-Trainer Julian Nagelsmann hatte in seinem ersten Ligaspiel unter Meister Borussia Mönchengladbach am Freitag auf einen starken Bundesliga-Start gehofft, kämpft aber mit Verletzungen. Nagelsmann, der Hansi Flick auf der Bank nachfolgte, fügte nach einer Knöchelverletzung des französischen Nationalspielers Verteidiger Benjamin Pavard auf die Verletztenliste.
Verteidiger Alphonso Davies ist erst vor kurzem ins Kadertraining zurückgekehrt, während Lucas Hernandez sich noch von einer Knieverletzung im letzten Monat erholt. In Kombination mit dem Abgang der Verteidiger David Alaba, Jerome Boateng und Javi Martinez muss Nagelsmann sofortige Lösungen für seine Backline-Operation finden.
Nachdem die Bayern und Nagelsmann keines ihrer vier Vorbereitungsspiele gewonnen und drei davon verloren haben, darunter eine 0:2-Niederlage gegen Gladbach, müssen die Bayern und Nagelsmann nun in der Bundesliga für eine Rekordverlängerung zum 10. Borussia Dortmunds neuer Trainer Marco Rose unterbrach seine Arbeit mit dem Ausfall der verletzten Mats Hummels und Raphael Guerreiro im Ligaspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag.
Auch ist es unwahrscheinlich, dass der deutsche Nationalspieler Emre Can nach seiner Rückkehr vor wenigen Tagen nach sechswöchiger Verletzung wieder auflaufen wird. Ihre Angriffsstärke ist erneut Erling Haaland, der mit einem Hattrick beim Erstrundensieg im DFB-Pokal in die Saison gestartet ist, und auch der Ruhrpott-Klub kann auf die Unterstützung von bis zu 25.000 Fans in seiner 80.000 Zuschauer fassenden Arena zählen.
Nicht so positiv sieht es für Mainz 05 aus, das vor seinem Saisonauftakt zu Hause gegen RB Leipzig am Sonntag 14 Spieler und Mitarbeiter wegen positiver COVID-19-Fälle isolieren musste. Nagelsmanns Nachfolger in Leipzig, Jesse Marsch, gibt sein Bundesliga-Debüt als Cheftrainer, hat sich aber schon früh Lob für seine Mannschaft, darunter den neuen Stürmer Andre Silva, vom ehemaligen deutschen Weltmeister Lothar Matthäus eingeholt.
„Bayern hatte mit 11 den besten Start, aber RB hat die beste Mannschaft“, sagte Matthäus Anfang dieser Woche. „Wenn wir uns von den ersten 11, 12, 13 Spielern entfernen und dann die Spieler vergleichen, dann kann Leipzig meiner Meinung nach besser auf Krisen wie Verletzungen, Sperren und Ermüdung durch zu viele Spiele reagieren.“
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