Agent, Spieler
- Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Mannheim und Abschluss als Master in Kulturmanagement an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder)
- Mitarbeit in der Protokollabteilung der Berlinale für die Ausgaben 2018 und 2019
- Kam 2019 als Assistent zu Players und stieg 2021 zum Agenten auf
Vollbrandt erlebte einen rasanten Aufstieg bei Deutschlands führender Agentur Players, wo sie Top-Talente vertritt, darunter den Netflix-Star Im Westen ist nichts Neues Felix Kammerer, Franz Rogowski (Disco-Junge, Undine) und Jana McKinnon (Wir, die Kinder des Bahnhof Zoos).
Erste Bekanntschaft mit der Filmbranche machte sie bei der Berlinale, wo sie Einladungen zu Vorpremieren organisierte. Es habe ihr, sagt sie, ein klares Verständnis dafür vermittelt, wer in der Branche wer ist, und ihre organisatorischen Fähigkeiten verbessert. Es folgte eine Tätigkeit als Regieassistent (für Anne Zohra Berrached), die Vollbrandt einen tieferen Einblick in die Anforderungen der Produktion verschaffte. Sie arbeitete zunächst als Assistentin bei Players und wurde schnell befördert, als der Agent, den sie unterstützte, das Unternehmen verließ.
Vollbrandt vertritt Kammerer im deutschsprachigen Raum, während der Schauspieler auch durch die Independent Talent Group of London ersetzt wird. Kammerer ist festes Mitglied des österreichischen Burgtheater-Ensembles, daher bestand eine große Herausforderung darin, seinen Zeitplan so unter einen Hut zu bringen, dass er gleichzeitig seine Film- und Fernsehkarriere aufbauen kann.
Eine Lektion, die Vollbrandt über die Agententätigkeit gelernt hat, ist, ruhig zu bleiben: „Man ist mit vielen Bedürfnissen und Druckmomenten konfrontiert. Ich reagiere nicht direkt auf Situationen, sondern nehme mir einen Moment Zeit zum Nachdenken – und reagiere dann.
Kontakt: [email protected]
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