Heute beginnt BMW mit der Produktion des brandneuen 2023er 7er in seinem Werk in Dingolfing, Deutschland. Die Flaggschiff-Limousine des Unternehmens läuft sowohl mit Verbrennungs- als auch mit vollelektrischen Antriebssträngen an den Produktionsbändern, wobei die Versionen dieselben Montagebänder teilen. Das Werk in Südbayern ist einer von mehr als 30 BMW-Produktionsstandorten weltweit und derzeit der größte in Europa. Der neue 7er teilt sich die Fabrik mit den Serien 4, 5, 6, 7, 8 und iX. Die Jahresproduktion der Fabrik beträgt fast 250.000 Einheiten.
Um das Werk Dingolfing auf den Produktionsstart von 7er und i7 vorzubereiten, hat BMW mehr als 300 Millionen Euro investiert. Der Produktionsprozess für die Luxuslimousine umfasst erstmals automatisierte Manöver in der Produktionsumgebung von neu montierten Fahrzeugen der 7er-Reihe. Nach Auslieferung der allerersten Exemplare, die als Vorführfahrzeuge bei Händlern zum Einsatz kommen, wird BMW im Herbst dieses Jahres mit der Auslieferung an Kunden beginnen.
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„Unser neuer BMW 7er ist die weltweit erste Luxuslimousine, bei der Kunden zwischen drei Fahrstilen wählen können. Ob vollelektrisch, Verbrenner oder demnächst Plug-in-Hybride, wir verfügen über die flexiblen Produktionsstrukturen und die ausgeprägte Integrationsfähigkeit, die wir brauchen, um ein so vielfältiges Antriebsspektrum effizient herzustellen“, kommentiert Milan Nedeljkovic, Mitglied des Vorstands der BMW AG Produktion. .
BMW nutzte die Produktionsstillstände im Werk, um die bisher für die ältere Generation der 7er-Reihe verantwortlichen Produktionslinien auf die Fertigung des Nachfolgers umzustellen. Der bayerische Autobauer entschied sich gegen den Bau neuer Strukturen, optimierte stattdessen bestehende und sparte Millionen von Dollar. Für die zweifarbige Lackierung des neuen 7er wurde jedoch ein spezielles Verfahren implementiert, das Standard-Serienproduktionstechniken mit der manuellen Lackierung durch Dingolfing-Spezialisten kombiniert.
Besonders stolz ist man auch darauf, die elektrischen Antriebskomponenten des i7 in Dingolfing selbst montiert zu haben. Zu diesen Komponenten gehören unter anderem die Batterie und das integrierte elektrische Antriebssystem, die alle in der Nähe des Werks Dingolfing im BMW Kompetenzzentrum für e-Drive-Fertigung gefertigt werden. Derzeit kann das Werk Komponenten für mehr als 500.000 Elektroautos pro Jahr produzieren.
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