Jannik Sinners Gesicht war düster: Die First Bank Open endeten vorzeitig. © Paul Zimmer
Jannik Sinners Auftritt beim ATP 500-Turnier in Wien nahm am späten Freitagnachmittag eine unerwartete Wendung: Das Achtelfinale war noch nicht einmal im Gange, und er stellte die Rakete in die Ecke und verließ das Feld.
29. Oktober 2020
Jannik Sinners zweiter Auftritt bei den First Bank Open dauerte nur 9 Minuten. Mit einer Punktzahl von 2: 1 für seinen Rivalen, den Favoriten Andrey Rublev, wirft Sinner das Handtuch und gibt auf. Die Welt Nummer 8. Also kommt aus Russland kampflos ins Viertelfinale.
Zu dieser Zeit kam Sinners Aufgabe jedoch wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Unmittelbar nachdem ein Treffer von ihm von vorne in Kontakt gekommen war und Rublev zur Halbzeit zum 2: 1 gezogen hatte, richtete er die Aufgabe in Richtung seines Wagens. Er streckt seine Hand auf die andere Seite und verlässt das Feld, ohne sein Gesicht zu verändern. Trainer Riccardo Piatti begleitete ihn zu den Katakomben der Wiener Rathäuser.
Wie später bekannt wurde, betritt Sinner das Spiel mit einem Schlag auf den Fuß. Es fing auch Feuer während der drei Spiele und zwang ihn schließlich aufzugeben. Diese leichte Verletzung plagte ihn bereits bei seinem Eröffnungssieg am Dienstag gegen Casper Ruud.
Autor: fop
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