Nach einem Schlag gegen einen Parteikollegen tritt Kalbitz als Vorsitzender der Fraktion zurück
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Ein Vorfall in der AfD Brandenburg sorgt für Aufregung. Anscheinend wurde der amtierende Fraktionsvorsitzende letzte Woche ins Krankenhaus eingeliefert. Es folgte ein Schlag von Ex-Country-Chef Kalbitz. Jetzt ermittelt der Staatsanwalt.
EINERAndreas Kalbitz, Vorsitzender der brandenburgischen AfD-Fraktion, tritt endgültig zurück. Kalbitz bestätigte dies am Dienstag gegenüber der deutschen Presseagentur, zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Nach einem Medienbericht der Redaktion Deutschland (RND) Das ehemalige Staatsoberhaupt wurde versehentlich vom amtierenden Fraktionsvorsitzenden Dennis Hohloch verletzt.
Der Vorfall ereignete sich vor einer Woche in der parlamentarischen Fraktion des Staates Potsdam. Infolgedessen blieb Kalbitz Hohloch zur Begrüßung und anscheinend ohne böswillige Absicht an der Seite stehen. Hohloch erlitt innere Verletzungen, die „BZ„Hat sogar eine gebrochene Milz gemeldet. „Natürlich bedauere ich diesen Unfall und diese Kette unglücklicher Umstände sehr“, sagt Kalbitz über „Berliner Zeitung„.
Die Staatsanwaltschaft in Potsdam ermittelt derzeit gegen mutmaßliche fahrlässige Körperverletzung. „Wir haben dies von Amts wegen auf der Grundlage der Presseberichte eingeleitet“, sagte ein Sprecher der Behörden am Dienstag. Es geht um den ersten Verdacht auf fahrlässige Körperverletzung. „Tagesspiegel“ berichtete zunächst über die Untersuchung.
Die Staatsanwaltschaft ist gesetzlich verpflichtet, Ermittlungen einzuleiten, wenn Hinweise auf mögliche Straftaten vorliegen – sie sagt nichts darüber aus, ob es sich um Straftaten handelt.
RND behauptet, Einblick in interne Parteichats und andere Dokumente erhalten zu haben, was auch darauf hindeutet, dass Kalbitz nicht absichtlich gehandelt hat. Ebenfalls „SpiegelAuszüge aus AfD-Chat-Gruppen sind verfügbar. Darin schreibt das sächsisch-anhaltische AfD-Mitglied des Bundestages Frank Pasemann über ein sich ausbreitendes „Abenteuer über den konkreten Konflikt zwischen Hohloch und Kalbitz“. Laut Parteikreisen hatte Kalbitz „Hohloch bereit für das Krankenhaus“.
Es gab „keinen Streit“ zwischen den beiden, betonte Pasemann. Es ist viel wahrscheinlicher, dass eine „verlängerte Zyste in der Milz platzt“. Hohloch hat den Vorfall und seinen Zustand noch nicht öffentlich kommentiert.
Der 31-Jährige vertritt Kalbitz als Parlamentsvorsitzenden, seit er im Mai aus der Partei ausgeschlossen wurde. Der Bundesvorstand der AfD beschuldigt Kalbitz, die Mitgliedschaft der Republikaner und der inzwischen verbotenen rechtsextremistischen loyalen deutschen Jugend (HDJ) verschwiegen zu haben. Kalbitz verweigert die HDJ-Mitgliedschaft und wird wegen Abschiebung verklagt.
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