Am kommenden Donnerstag wird Sony von Insomniac Games entwickelt Spider-Man: Miles Morales in Europa auf Playstation 4. Genau eine Woche später wird das Spiel auch auf Playstation 5 erscheinen, wo es unter anderem die Strahlerkennungsfunktionen der neuen Konsole nutzen wird. Digital Foundry hat die Implementierung bereits gesehen und in einem Video zusammengefasst.
Spiegelflächen an jeder Ecke
Spider-Man: Miles Morales bietet auf der Playstation 5 einen Leistungs- und Qualitätsmodus, nur dieser verwendet Raytracing. Dies macht es einfach, den Funktionsunterschied zu vergleichen, und laut Digital Foundry ist es beeindruckend. Da das Spiel in einer modernen Stadt stattfindet, gibt es überall glänzende Oberflächen, die durch Strahlenspuren erkannt werden.
An den Fensterfassaden hoher Gebäude ist ein großer optischer Unterschied zu den alternativ verwendeten Würfelkarten zu erkennen. Die dynamischen Reflexionen lassen die Stadt viel realistischer aussehen, haben aber auch ihre Grenzen. Das Video zu Digital Foundry zeigt einige Tricks, mit denen Entwickler den Leistungshunger kontrollieren.
Die normalen Grafiken im Spiel werden beispielsweise nicht für Reflexionen in Spider-Man: Miles Morales verwendet, sondern für eine etwas reduzierte Version. Vermutlich werden die Spiegelobjekte einfach auf einer niedrigeren LOD-Ebene angezeigt. Im Gegenzug werden alle dynamischen Objekte wirklich reflektiert, wodurch die Grafiken konsistent bleiben.
Für einen perfekten Realismus müssen alle Oberflächen mit Raytracing berechnet werden, aber dies ist bei aktuellen Spielen offensichtlich nicht der Fall. In Spider-Man: Miles Morales werden jedoch viele Materialien auf diese Weise berechnet: Selbst diffuse reflektierende Objekte sind häufig auf Raytracing angewiesen. Auf der anderen Seite wird auf matten Oberflächen eine normale Rasterung verwendet, und einige Reflexionen, wie z. B. auf dem Wasser, beruhen immer noch auf Spiegelreflexionen.
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Ein weiterer Optimierungspunkt, der die Leistung erheblich einspart, aber leider auch das Erscheinungsbild beeinflusst, ist die Anzahl der zusätzlichen Lichtreflexionen: Lichtstrahlen werden nur einmal reflektiert, sodass Reflexionen nicht wieder reflektiert werden können. Das reflektierte Objekt sieht dann matt aus, was derzeit nicht anders ist: Ständiges Spiegeln hin und her kostet deutlich mehr Leistung.
Trotz dieser Einschränkungen sieht die Strahlung in Spider-Man: Miles Morales laut Digital Foundry gut aus, und auch die Leistung scheint zu stimmen. Im Qualitätsmodus läuft das Spiel mit einer ursprünglichen UHD-Auflösung und 30 FPS, sodass Sie keinen übermäßigen Leistungsverlust hinnehmen müssen.
Jene: Eurogamer
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