Halle (Saale) –
Auf der Silberhöhe in Halle bereiten sich Rettungsdienste der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes, der Polizei und der Rettungsdienste darauf vor, 2.800 Einwohner in Sicherheit zu bringen. Infolgedessen muss die Bombe des Zweiten Weltkriegs gegen 12:00 Uhr gezündet werden, teilte die Stadt am Mittwochmorgen mit.
Evakuierung fast abgeschlossen
Die Evakuierung ist auf der Silberhöhe in Halle fast abgeschlossen. Die letzten Patienten, die sich nicht in Sicherheit bringen können, müssen bis 11 Uhr mit dem Krankenwagen aus der Sperrzone ausgewiesen werden. Dann beginnt die Entleerung des Blindgänger. Derzeit werden in der Notunterkunft rund 150 Menschen betreut.
Das Gebiet war ab 09:00 Uhr vollständig für den Autoverkehr und die öffentlichen Verkehrsmittel gesperrt. Die Einwohner von Halle müssen daher im gesamten Stadtgebiet mit erheblichen Verkehrssperren rechnen.
Abbruch: Entleert extrem gefährlich
Die beiden Slop-Meister Udo Theilemann (links) und Denny Knabe vom Ordinationsdienst wollen die Bombe entschärfen. Zuvor muss der zwei Meter tiefe Blindgänger ordnungsgemäß freigelegt werden. ‚Das Problem ist die Kollision, die verzerrt und faul ist. Wir werden versuchen, es von Hand zu beseitigen “, sagten die MZ-Experten.
Der Zünder befindet sich in der Zündschnur, wodurch der Sprengstoff in der Bombe – das TNT – in einer Kettenreaktion explodiert. Abrüstung ist äußerst gefährlich. Der Zünder kann erst nach Abschluss der Evakuierung weiter untersucht werden.
Evakuierung der Bewohner rund um das Gelände
Das außergewöhnliche Veranstaltungsteam der Stadt begann um 6 Uhr morgens mit der Arbeit und koordinierte die Evakuierung der Bewohner. Seit 08:00 Uhr werden sie über die Situation und die Verfügbarkeit von Pflege informiert. Havag-Busse bringen sie zur Turnhalle der Grundschule „Silberwald“ in der Roßlauer Straße 14, sofern diese nicht privat untergebracht ist. Eine Versorgungsstation wurde eingerichtet.
Sammelstellen für die Evakuierungsbusse wurden an folgenden Kreuzungen eingerichtet: Friedrich-Hesekiel / Erhard-Hübener-Straße, Albert-Dehne-Straße / Karlsruher Allee und Olmützer-Straße / Eierweg.
Sammelstellen werden an folgenden Kreuzungen eingerichtet: Friedrich-Hesekiel / Erhard-Hübener-Straße, Albert-Dehne-Straße / Karlsruher Allee und Olmützer-Straße / Eierweg.
Zweite Bombe in kurzen Abständen
Nachdem auf der Baustelle eine Bombe für das neue Jugendfußball-Leistungszentrum gefunden worden war, wurde ein begrenzter Radius von 500 Metern um die Baustelle gelegt.
Der Typ kommt aus dem Zweiten Weltkrieg. Dies ist die zweite größere Evakuierung seit dem 24. November. Zu dieser Zeit wurde auch eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Der Evakuierungsradius ist der gleiche. (mz)
Wannabe Internet-Spezialist. Alkohol-Nerd. Hardcore-Kaffee-Anwalt. Ergebener Twitter-Enthusiast.
+ There are no comments
Add yours