Glücksforschung in Zeiten von Corona

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Die Glücksbedingungen der UNO umfassen genau fünf Punkte: ausreichende Ernährung, Wasser, Wohnraum, einen Platz zum Kochen und eine sechsjährige Schulbildung. Dieses Minimum an Glück unterschreiten wir in Deutschland höchstens in Zeiten bewusster Diät oder im Urlaub – dennoch haben die vergangenen Monate unser Glücksempfinden auf eine harte Probe gestellt. Zum Glücklichsein gehören Freiheit und persönliche Kontakte ebenso wie Gesundheit und Sicherheit. Je nach Typ und Weltanschauung haben uns die coronabedingten Einschränkungen mehr oder weniger beschäftigt. Während der anstehende Impftermin bei einigen Glücksgefühle auslöst, wünschen sich andere auch nach der Pandemie mehr Me-Time und ungestörte Momente ohne soziale Verpflichtungen. Glücksforscher haben dem Code of conduct für ein glückliches Leben eine Reihe von Faktoren hinzugefügt. Eine stabile Beziehung, Freundschaft und Geselligkeit nehmen demzufolge einen großen Anteil in unserem Glücksempfinden ein. Gesundheit und ein zu den eigenen Fähigkeiten passender Beruf stehen ebenso auf der Liste, wie Kinder und ausreichend Geld zur Erfüllung der Grundbedürfnisse. An diesem Punkt scheiden sich die Geister. Sind Familien mit Kindern wirklich glücklicher als Kinderlose und wie steht es mit Singles, denen sich diese Chance nicht bietet? Ist deren Leben weniger glücklich? Unterschiedliche Wahrnehmung in puncto »ausreichend Geld für die Grundbedürfnisse« wird auch zu Irritationen führen – was für den einen viel ist, reicht dem anderen so gerade eben und dem nächsten bei Weitem nicht.

Neben allen Ergebnissen der Glücksforscher ist eines sicher: Glück ist eine individuelle Größe. Wohlfühlmomente und Sehnsuchtsorte sind Neologismen, entstanden in einer emotional anspruchsvollen Zeit, in der Glücksempfinden mehr denn je vom Umfeld und Typ abhängt. Wir alle haben in den vergangenen Monaten weitaus mehr Zeit im eigenen Zuhause verbracht. Eine schöne Umgebung ist viel wert, wenn sich das Leben zwischen Schlafzimmer, Küche und Wohnstube abspielt und nur durch gelegentliche Ausflüge in den Supermarkt unterbrochen werden. Wer im Lockdown Zeit im eigenen Garten verbringen konnte, durfte Abwechslung und Natur genießen. Alternativ ist die Verschönerung der Wohnung eine beliebte Beschäftigung – zu keiner anderen Zeiten waren Baumärkte so stark besucht, wie es während der Pandemie der Fall war. Ein Stückchen Natur können sich Mieter mit frischen Farben und Bildern aus der Natur ins Haus holen. Auf https://myredro.de/fototapeten/themen/tiere/schmetterlinge/ finden Renovierende 3d Schmetterlinge auf Fototapeten oder auch 2 Schmetterlinge als Highlight-Motive, die der Wand eine optimistische, farbenfrohe Optik verleihen. Wirbeln an der Wand fröhliche Motive und filigrane Frühlings- und Sommermotive, bekommen wir gleich morgens gute Laune. Zeigen die Fototapeten Schmetterlinge oder Blumen, fühlen wir uns mitten in einen Park oder Garten versetzt. Eine attraktive Auswahl an Motiven entdecken Hobby-Innenarchitekten und Mieter auf https://myredro.de/. Je nach Raum und Geschmack beeinflusst die Wahl der Farben unsere Stimmung. Blaue und grüne Töne wirken kühl und rational, gelb und orange beleben. Dunkle Töne verleihen großen und hohen Räumen einen gemütlichen Anstrich, während helle, cremige Töne die Zimmer größer erscheinen lassen und mit ihrem offenen Charme ein harmonisches Ambiente einziehen lassen. In Küche und Homeoffice fördern lebhafte Farben die Kreativität und Motivation. Eine gemütliche Auszeit dagegen verlangt nach entspannten Farben.

Schwarz-weiße Fototapete Schmetterlinge und Blumenwiese

Glück hängt nicht von Äußerlichkeiten und der Erfüllung unserer Träume ab. Dennoch sind eine harmonische Umgebung und eine individuelle Wohlfühlatmosphäre maßgeblich für eine positive Grundstimmung verantwortlich. Mit kleinen Verschönerungen holen wir uns auch in kritischen Zeiten ein Stückchen Glück ins Haus.

Jochen Fabel

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