Schwere Sommergewitter verursachten in Deutschland und der Schweiz umfangreiche Schäden und Überschwemmungen.
Die Schweizer Polizei berichtete, dass ein Hangar am lokalen Flughafen in der südlichen Stadt Magadino aufgrund von starkem Wind und starkem Regen über Nacht teilweise eingestürzt sei. Es wurden keine Verletzten gemeldet, aber mehrere Flugzeuge wurden beschädigt, teilten die Behörden mit.
In Zürich sind derweil Bäume auf Strassen und Bahnen gesprengt worden und sorgen für ein Reisechaos für Pendler.
Die Schweiz hat auch die Bürger gewarnt, dass mehrere Flüsse überlaufen könnten, während einige Alpenpässe wegen starkem Schneefall vorübergehend gesperrt wurden.
Über Zürich fielen in der Nacht mehr als 4 Zentimeter Regen und über dem nahegelegenen Städtchen Waldegg in nur 10 Minuten mehr als 3,1 Zentimeter Regen, wie der Sender SRF berichtet.
Die Behörden der Hauptstadt Bern bereiten sich mit schwimmenden Dämmen auf mögliche Überschwemmungen vor.
Die Wetterdienste des Landes warnten vor weiteren Regenfällen und riefen angesichts möglicher Erdrutsche zur Vorsicht auf.
Im benachbarten Deutschland warnten Beamte wegen besonders starker Regenfälle vor „extremen Unwettern“ in der Eifel südwestlich von Köln.
Durch anhaltende Regenfälle in den letzten Tagen sind Flüsse angeschwollen und der Rhein wird voraussichtlich am Donnerstag oder Freitag die erste Hochwassermarke erreichen, was zu Einschränkungen der Schifffahrt führt.
Doch das nasse Wetter wurde von einigen Forstbeamten in Deutschland nach drei besonders trockenen Sommern in Folge begrüßt.
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