Deutschland führt vorübergehende Grenzkontrollen ein, um die Sicherheit während des G7-Gipfels zu erhöhen

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Die deutschen Behörden sagten, das Land werde heute aufgrund der erhöhten Sicherheitsanforderungen anlässlich des Gipfels der Gruppe der Sieben, der noch in diesem Monat in den bayerischen Alpen stattfinden wird, vorübergehende Grenzkontrollen einführen.

Das Bundesministerium des Innern Deutschlands hat erklärt, dass die vorübergehende Grenzkontrolle an den deutschen Schengen-Binnengrenzen ab heute, dem 13. Juni, eingeführt und bis zum 3. Juli 2022 in Kraft bleiben wird, berichtet SchengenVisaInfo.com.

„Aufgrund der erhöhten Sicherheitsanforderungen anlässlich des G7-Gipfels der Staats- und Regierungschefs in Elmau (Bayern) vom 26. in der Zeit vom 13. Juni bis 3. Juli 2022, ” heißt es in der Erklärung des Ministeriums.

Nach Angaben des Ministeriums wurde eine solche Entscheidung getroffen, um zu verhindern, dass potenzielle Gewalttäter in das Hoheitsgebiet Deutschlands einreisen.

Derselbe betonte, dass alle Reisenden daher mit Kontrollen während des oben genannten Zeitraums rechnen sollten.

Das Ministerium erklärte weiter, dass sich die Grenzkontrolle in erster Linie an der Situation orientieren werde. Das heißt, sie werden es sein „örtlich und zeitlich flexibel“ ebenso gut wie „an den deutschen Schengen-Binnengrenzen auf dem Land-, Luft- und Seeweg durchgeführt“.

Es wurde darauf hingewiesen, dass Reisende beim Grenzübertritt wie immer einen Reisepass oder Personalausweis vorzeigen müssen.

Die G7 ist eine zwischenstaatliche Organisation der sieben größten „fortgeschrittenen“ Volkswirtschaften, die den Welthandel dominieren. Die Gruppe umfasst Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten.

Deutschland hat im Januar 2022 den Vorsitz der G7 übernommen und ist damit automatisch Gastgeber des Jahresgipfels der Organisation. Deutschland ist bereits zum siebten Mal Gastgeber eines solchen Gipfels und lädt zum zweiten Mal auf Schloss Elmau in den bayerischen Alpen ein.

Während des diesjährigen Gipfels möchte die deutsche Ratspräsidentschaft Themen im Zusammenhang mit Klimaschutz, nachhaltiger Entwicklung, globaler Ernährungssicherheit und Gleichstellung der Geschlechter weiter hervorheben.

Die Wissenschaftsminister haben sich bereits im Vorfeld des G7-Gipfels auf Schloss Elmau getroffen. Sie diskutierten die Themen Klima, Gesundheit und Sicherung der Forschungsfreiheit.

Bei diesem Treffen traf sich Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger mit ihren Amtskollegen in Frankfurt am Main.

„Wissenschaft und Forschung sind zentral für unsere Zukunft: Ohne Forschung kein Fortschritt und keine Innovationen“, Sie sagte.

Die G7-Staaten werden sich auch mit der COVID-19-Pandemie befassen und erörtern, wie die internationale Forschung zu Post-COVID vorangebracht werden kann.

Wolfram Müller

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