Deutschlands „märchenhafter“ Schwarzwald wird luxuriös

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DAS MÄRCHEN Version von Deutschland gibt es noch, mehr als anderswo im Schwarzwald. Dörfer mit Fachwerkhäusern säumen tiefe Täler im Schatten von mit Fichten und Tannen bewaldeten Berghängen. Hochgelegene Burgen überblicken ausgedehnte Weinberge und Obstplantagen. Der traditionelle Schmuck ist reich verziert und die Souvenir-Kuckucksuhren noch mehr. Dann gibt es noch den gleichnamigen Kuchen, der verlockend genug ist, um selbst die entschlossensten Gewichtsbeobachter in ein Hexenhaus zu locken. Es ist der Schwarzwald, für den die meisten Besucher kommen. Das hatte ich erwartet, als ich mit meiner Frau, die ein Frühjahrsseminar in der Gegend besuchte, zur Schwarzwälder Pilzlehrschau, Deutschlands ältester Pilzschule, ging. Im Laufe einer Woche – einer Mischung aus Tagesausflügen und Übernachtungen – fanden wir tolle Wanderungen, jede Menge Kuchen und unerwarteterweise eine Gruppe junger lokaler Köche, Hoteliers und Künstler, die neue überzeugende Wege fanden, um auf alten Traditionen aufzubauen.

Die Region umfasst den äußersten Südwesten Deutschlands und erstreckt sich in ihrer weitesten Auslegung von den Städten Karlsruhe und Pforzheim über etwa 100 Meilen bis zur Schweizer Grenze und westlich von der Autobahn A81 bis zum Rhein. Während das Herz der Region von dichten, dunklen Wäldern geprägt ist, ist die Oberrheinebene im Westen Wein- und Bauernland mit entsprechendem Klima. Die Stadt Freiburg im Breisgau gilt als die sonnigste des Landes.

Heine Thomas

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