Die im Norden des Landes, an der Mündung der Elbe in die Nordsee, gelegene Regasifizierungsanlage Brunsbüttel wird über zwei Anlagen mit einer Gesamtfläche von 165.000 m verfügen3 Lagertanks und die Kapazität zur Produktion von bis zu 8 Mrd. m3 pro Jahr Erdgas, das laut Sener und Cobra auf mindestens 10 Mrd. m ausgebaut werden kann3.
Das Terminal wird mit zwei Landungsbrücken, Entladearmen, Lagertanks, Gaswiederverdampfungs- und Emissionssystemen, Boil-off-Gasrückgewinnungssystem, Fackel, Hilfssystemen und einer Reihe von speziell für den Betrieb konzipierten Gebäuden ausgestattet.
Das Terminal wird verschiedene Dienstleistungen erbringen: Be- und Entladung von Tankschiffen, Lagerung von LNG, Regasifizierung, Einspeisung in das deutsche Erdgasnetz und Verteilung von LNG über Tankwagen und Eisenbahnkesselwagen.
„Das neue Terminal wird eine Alternative zum auf dem Landweg importierten Gas bieten. Die German LNG Terminal GmbH hat in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass dieses Terminal ‚einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgungssicherheit in Deutschland und Europa leisten wird’“, sagte der Sener. -Statement Cobra sagte.
Zur Auftragssumme machten die beiden Unternehmen keine Angaben: „Die Zusammenarbeit stellt eine erhebliche Investition dar und umfasst eine erste Phase der Vorarbeiten von etwa 9 bis 15 Monaten, parallel laufen bereits Bauarbeiten über einen Zeitraum von etwa 42 Monaten Monate.“
Etwa 50 % des Erdgases des Landes wurden in den letzten Jahren von Russland geliefert, und infolgedessen hat Deutschland seit Kriegsbeginn Notmaßnahmen im Energiebereich ergriffen und mehrere LNG-Importterminals angekündigt, darunter vier auf FSRU-Basis.
Im April genehmigte das deutsche Finanzministerium die Ausgabe von 2,94 Milliarden Euro (3,09 Milliarden US-Dollar) zur Finanzierung von FSRUs, wobei Uniper und RWE im Namen der deutschen Regierung 10-Jahres-Charterverträge unterzeichneten, um sich jeweils zwei FSRUs von Höegh LNG und Dynagas zu sichern.
Zwei Höegh LNG 170.000 m3 FSRUs werden in Deutschland eingesetzt, einer in Wilhelmshaven und der andere in Brunsbüttel als erste LNG-Importhubs des Landes.
Die 5 Milliarden m3 Höegh LNG FSRU soll Anfang des Jahres eintreffen. Aufgrund der Netzwerkfähigkeiten werden jedoch nur etwa 3,5 Mrd. m3 (ca. 4 % des deutschen Gasbedarfs) Erdgas pro Jahr können dann über diese Pipeline transportiert werden, bevor der Bau einer neuen 55 km langen Pipeline abgeschlossen ist.
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