Ein Expertenrat hat am Dienstag eine Analyse der klimapolitischen Vorschläge der Bundesregierung veröffentlicht.
Die Prüfung ergab, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht ausreichten, um Berlin in die Lage zu versetzen, seine Ziele zu erreichen Klimaschutz Ziele.
Warum reichen die deutschen Klimabemühungen nicht aus?
Experten schätzen, dass durch die Anwendung des vorgeschlagenen Klimaschutzprogramms die Emissionen im Zeitraum 2021-2030 um das Äquivalent von 200 Tonnen CO2 sinken würden.
Dies würde jedoch nicht ausreichen Die Lücke zwischen den aktuellen Emissionen und den Berliner Klimazielen verringern So sieht es ein 2019 verabschiedetes Klimaschutzgesetz vor, sagen Experten.
„Wir sehen die Umsetzungswahrscheinlichkeit einiger Maßnahmen kritisch“, sagte Vorstandsvorsitzender Hans-Martin Henning. Er fügte hinzu, dass der Rat eine Diskrepanz zwischen „der Realität und den Annahmen der Bundesregierung“ sehe.
„Die erwartete Gesamtreduzierung [in emissions] ist daher wahrscheinlich überbewertet“, sagte er.
Der Rat sagte, er gehe davon aus, dass selbst bei einer vollständigen Umsetzung des Programms immer noch eine größere Lücke bestehen würde, als von der Bundesregierung behauptet.
Experten sagten außerdem, sie hätten nicht genügend Daten von der Bundesregierung erhalten und könnten die in den politischen Vorschlägen behaupteten Emissionsreduzierungen nicht bestätigen.
Der Rat argumentierte auch, dass die Vorschläge der Regierung stellt kein in sich schlüssiges Gesamtkonzept für den Klimaschutz dar.
Er fügte hinzu, dass ein kohärenter und umfassender Rahmen dies berücksichtigen sollte widersprüchliche politische Ziele und potenzielle soziale Konflikte.
Was tut Deutschland gegen die Klimakrise?
Der Studie zufolge hat die Bundesregierung im Rahmen ihres Klimaschutzprogramms 130 Maßnahmen vorgeschlagen.
Berlin hat im Juni dieses Jahres seine Klimaschutzvorschläge veröffentlicht. Die Vorschläge müssen nach Prüfung durch den Sachverständigenrat überarbeitet werden.
Deutschland hat sich verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen auf 65 % des Wertes von 1990 zu reduzieren. bis 2030, was einer Gesamtemission von 440 Millionen Tonnen entsprechen würde.
Im Jahr 2022 beliefen sich die Treibhausgasemissionen auf 746 Millionen Tonnen.
Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte zuvor behauptet, dass die Pläne der Regierung die Lücke zwischen den aktuellen Emissionen und den Reduktionszielen mittelfristig um 80 Prozent verringern würden.
sdi/fb (Reuters, AFP)
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