Im Frankfurter Gallus wurde eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Der Dud muss am Sonntag entschärft werden. Mehr als 12.000 Einwohner müssen ihre Häuser verlassen.
Eine im Gallus in Frankfurt gefundene Bombe wird am Sonntag eine größere Evakuierung verursachen. Rund 12.300 Einwohner sind von der Evakuierung betroffen, wie Polizei, Feuerwehr, öffentliche Ordnung und Gesundheitsamt am Donnerstag bekannt gaben. Im Reinigungsbereich befinden sich auch Altenheime, städtische Heizungsleitungen, Umspannwerke und Gleise des Hauptbahnhofs.
Die 500-Kilo-Bombe wurde am Nachmittag entdeckt, als er in einer Baugrube in der Kleyerstraße arbeitete. Die Menge an Sprengstoff und das Design des britischen Blindgänger erforderten einen großen Evakuierungsradius, „da es zu erheblichen Schäden an Gebäuden und einer akuten Verletzung von Leib und Leben kommen könnte“, berichteten die Behörden.
Nach der Untersuchung des Sprengsatzes beschlossen Experten des Service Delivery Service, es am Sonntag zu entschärfen.
Weitere Informationen am Freitag
Die Pandemie ist eine besondere Herausforderung. Alle zu treffenden Maßnahmen werden derzeit koordiniert und am Freitag bekannt gegeben. Eine detaillierte interaktive Karte des Evakuierungsgebiets wird ebenfalls am Freitag veröffentlicht.
Sendung: hr-iNFO, 3.12.2020, 21.00 Uhr
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