Alexander Zverev behielt seine Halbfinalchance. Deutschlands Nummer eins besiegte den Argentinier Diego Schwartzman in der zweiten Runde – musste aber drei Sätze überstehen.
Deutschlands Spitzenspieler Alexander Zverev verhinderte das vorzeitige Ende beim ATP-Finale in London. Zwei Tage nach seiner ersten Niederlage gegen Daniil Medwedew (Russland) setzte sich der Hamburger in seiner zweiten Vorrunde gegen den Argentinier Diego Schwartzman mit 6: 3, 4: 6, 6: 3 durch und behielt seine Chance, das Halbfinale zu erreichen.
Mit einem Sieg im letzten Spiel der Gruppe „Tokyo 1970“ am Freitag gegen die erste Nummer Novak Djokovic kann Zverev wie im letzten Jahr die Ko-Runde erreichen. 2018 gewinnt er sogar das Saisonfinale der acht Besten des Jahres und feiert den größten Erfolg seiner Karriere.
Zverev und Schwartzman trafen sich zuletzt Ende Oktober, und der Deutsche hatte im Finale des ATP-Turniers in Köln keine Probleme. Das Duell in der U2-Arena fand am Mittwoch auf einem sehr überschaubaren Niveau statt. Beide Spieler haben sehr einfache Fehler gemacht. Im Gegensatz zu Medwedew diente Zverev zumindest stabiler und entschied das Spiel nach 2:11 mit dem ersten Matchball.
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