Boris Becker muss mit sieben Jahren Gefängnis rechnen

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Die deutsche Tennislegende soll nach Vorwürfen in Gerichtsverfahren gegen Becker versteckte Vermögenswerte haben. Heute erschien der 52-Jährige zu einer Anhörung und bekannte sich nicht schuldig.

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Tennislegende Boris Becker wurde in einem britischen Insolvenzverfahren freigesprochen. Im März sagte Becker: „Ich kämpfe dafür, dass dieses Verfahren abgesagt wird – dass ich wieder behandelt werde, als ob dieser Bankrott nie passiert wäre „. In Großbritannien läuft seit Juni 2017 ein Insolvenzverfahren gegen den Wimbledon-Gewinner.

Jetzt erschien der 52-Jährige am Donnerstag in einer Schutzmaske vor dem zuständigen Gericht in London. Die Anklage: Becker hat sein Vermögen im Zusammenhang mit seiner Insolvenz angeblich nicht korrekt offengelegt. Er muss mit bis zu sieben Jahren Gefängnis rechnen.

Becker gibt zu, in allen Fällen unschuldig zu sein

Ein Insolvenzgericht in London hatte den Gewinner im Juni 2017 in Wimbledon dreimal wegen zahlungsunfähiger Schulden für zahlungsunfähig erklärt. Im laufenden Verfahren wurde er mit 19 konkreten Vorwürfen konfrontiert, die Insolvenzbehörden nicht informiert zu haben. In allen 19 Fällen bekannte sich Becker nicht schuldig.

Das Gericht entschied dann, dass er bis zur nächsten Anhörung am 22. Oktober auf Bewährung frei bleiben könne.

Urs Kühn

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