China führt immer noch Polizeieinsätze in deutsch-deutschen Ministerien durch

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BERLIN (Reuters) – Deutsche Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass China immer noch Polizeieinsätze auf deutschem Boden durchführt, obwohl Peking Berlin im Februar versichert hatte, dass es damit aufgehört habe, teilten das deutsche Außen- und Innenministerium am Montag mit.

„Die Sicherheitsbehörden gehen weiterhin davon aus, dass es in Deutschland zwei sogenannte Auslandspolizeistationen gibt“, sagte ein Sprecher des Innenministeriums auf einer regulären Pressekonferenz.

Berlin forderte Peking im November auf, extraterritoriale Polizeistationen im Land zu schließen.

„Die chinesische Seite kam Anfang Februar auf uns zu und sagte, dass diese sogenannten ‚Servicestationen‘, wie die chinesische Seite sie nannte, geschlossen seien“, sagte ein Sprecher des Außenministeriums und fügte hinzu, dass Berlin noch im Gespräch sei. mit Peking, um das Problem zu lösen.

Der Sprecher des Innenministeriums erklärte, dass es sich bei den Polizeidienststellen um „keine festen Standorte, sondern um mobile Einrichtungen“ handele, von denen aus chinesische und nichtchinesische Staatsbürger „amtliche Aufgaben“ im Auftrag Pekings wahrnähmen.

Die chinesische Botschaft in Berlin reagierte nicht sofort auf eine per E-Mail gesendete Bitte um Stellungnahme.

Deutschland überdenkt seine bilateralen Beziehungen zu China angesichts der wachsenden Skepsis gegenüber Peking als strategischem Rivalen, auch wenn es Berlins größter Handelspartner bleibt.

(Berichterstattung von Friederike Heine; Redaktion von Matthias Williams, Rachel More und Bernadette Baum)

Urs Kühn

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