Corona-Hotspot: Passau-Ausstiegsbeschränkungen werden wirksam

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Wie bereits angekündigt, wird am Samstag in Passau eine strikte Ausreisebeschränkung für alle Bürger in Kraft treten. Es sollte zunächst bis Freitag gelten. Die Stadt will ihre hohe Inzidenz loswerden.

Der siebentägige Vorfall für die Stadt Passau ist jetzt 439,4. Es ist immer noch der höchste Wert in ganz Bayern.

Die Bürger verstehen Maßnahmen

Bürgermeister Jürgen Dupper (SPD) sagte im BR-Interview an diesem Abend, dass die Passauer vom hohen 7-Tage-Erscheinungswert enttäuscht seien, aber die Koronastrategie von Bund, Ländern und Kommunen verstanden hätten. Dupper sprach von „bewundernswerter Disziplin“. Die Passauer Klinik habe immer noch „genug Kapazität“, sagte Dupper. Derzeit werden 60 Covid-Patienten behandelt, von denen sich zehn auf der Intensivstation befinden. Wenn die Fälle in den Pflegeheimen jedoch in die Klinik gebracht werden, kann es schwierig werden, sagte der Bürgermeister.

Ausreisebeschränkungen der Polizei

Von nun an darf das Haus nur noch aus zwingenden Gründen verlassen werden. Zum Beispiel zur Arbeit gehen, einkaufen oder zum Arzt gehen sowie Familienmitglieder besuchen. Kinder und Tiere können ebenfalls betreut werden. Eine Ausnahme bilden auch Beerdigungen oder die Begleitung von Schwerkranken. Sport an der frischen Luft ist ebenfalls möglich, jedoch nur auf eigene Faust, mit Personen aus Ihrem eigenen Haushalt oder dem Haushalt eines anderen, gemäß der allgemeinen Entscheidung. Die Polizei wird die Ausreisebeschränkung kontrollieren.

Maske bei allen Gelegenheiten obligatorisch

Passauer können auch Gottesdienste besuchen. Wie bei allen Veranstaltungen muss ausnahmslos eine Maske getragen werden. Jede Sitzung darf maximal zehn Teilnehmer und höchstens sechzig Minuten umfassen. Die bestehende Maskenanforderung im gesamten Stadtzentrum und im Ensemblebereich der Altstadt sowie auf dem Kirchenplatz in der Innenstadt setzt sich fort. Dort gibt es auch ein 24-Stunden-Alkoholverbot.

Pflichtprüfung für Schlafsäle

Besucher von Pflegeheimen und Behinderten müssen einen schnellen Koronatest machen, um ihre Familienmitglieder zu besuchen. Alternativ können Sie einen negativen Koronatest anbieten, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Wenn das Haus nachweisen kann, dass er den Test derzeit nicht durchführen kann, ist der Besuch nicht gestattet. Jeder Besucher muss eine FFP2-Maske tragen. Die Mitarbeiter werden jede Woche auf Corona getestet. Besucher sind in der Passau-Klinik weiterhin nicht gestattet.

Unterricht teilweise im Wechselunterricht

An den Schulen in Passau müssen die Klassen eins bis sechs sowie die Abschlussklassen in Privatklassen bleiben. Alternative Lektionen gelten für alle dazwischen liegenden Klassen.

Verbot von Kokosnüssen verlängert

Das Verbot von Kokosnüssen am Silvesterabend wird verlängert: Dies gilt in der Altstadt, im Klostergarten, in Gebieten an der Inn und Donau sowie im Oberhaus.

„Wir haben eine ernste Situation, die wir nicht unterschätzen sollten“, sagte Jürgen Dupper (SPD), Bürgermeister von Passau, am Montag auf einer Pressekonferenz.

Die Entwicklung der Anzahl der Vorkommen ist entscheidend

Den genauen Wortlaut der allgemeinen Entscheidung finden Sie unter www.passau.de kann gelesen werden. Ob die Maßnahmen verlängert werden, hängt vom Erscheinungsbild ab. „300 ist das Mindeste, was Sie durchmachen müssen“, sagte Bürgermeister Dupper.

Heine Thomas

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